Wo Hunde spielen und schnüffeln, kommen sie früher oder später mit Würmern beziehungsweise deren Eiern in Kontakt. 

(tm) Um die Entwicklung der Parasiten zu stoppen und gefährliche Krankheiten zu vermeiden, gibt es unterschiedliche Strategien. Wie oft den Hund entwurmen?



Diese Frage wird von Hundebesitzern, Tierärzten und Fachleuten ausgiebig diskutiert. Eines ist unumstritten: Bei akutem Wurmbefall sollten Sie auf jeden Fall entwurmen. Früher war die Empfehlung, jeden Hund generell 3-4-mal im Jahr zu entwurmen, dies ist jedoch nicht mehr zeitgemäß.



Vielmehr geht es darum, eine individuelle Risikoabschätzung für jedes Tier vorzunehmen. Dabei spielen das Alter, die Ernährung, die Haltungsform, die Nutzung des Tieres und auch die Reisefreudigkeit des Tierbesitzers eine wichtige Rolle. Was geschieht bei einer „Wurmkur“? Die heutigen Entwurmungsmittel sind nicht mehr so belastend für den Hundekörper wie noch vor einigen Jahren. Die meisten Hunde zeigen keine für Menschen sichtbare Nebenwirkung.



Dennoch können wie bei allen medizinischen Präparaten Nebenwirkungen wie Durchfall oder Lethargie auftreten. Womit kann entwurmt werden?

Dem Tierbesitzer stehen eine Vielzahl an Entwurmungsmittel zur Verfügung:
• Tabletten
• Entwurmungspasten zur Eingabe ins Maul
• Injektionen durch den Tierarzt
• Spot-on Präparate (eine Flüssigkeit zum Auftropfen auf die Haut)



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