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Es gilt als eines der eindrucksvollsten Beispiele Hamburger Jugendstilarchitektur – das Historische Jugendstil-Tor im Tierpark Hagenbeck. Jahrzehntelang diente das Tor als Eingang in den ersten gitterlosen Tierpark der Welt, nun beginnen die Abrissarbeiten an dem in die Jahre gekommenen und baufällig gewordenen Tor.
Der Bau des Denkmals liegt mehr als 120 Jahre zurück. 1902 begannen die Arbeiten für die Errichtung des Tores nach den Entwürfen des Berliner Theaterarchitekten und Malers Moritz Lehmann. Fünf Jahre später wurde das Tor zur Eröffnung des Tierparks feierlich eingeweiht und galt bis ins Frühjahr 2003 als prachtvolles Entree in den Tierpark Hagenbeck.
Der üppige Figurenschmuck des Bildhauer Josef Pallenberg (Tierfiguren) und Rudolf Pranke (Bronzefiguren) auf beiden Torbögen sollte die Besucher auf die exotische Welt einstimmen, die sie im Tierpark erwartete. Die schmiedeeisernen Tore stammten aus der weltbekannten Kunstschmiede H.C.E. Eggers aus Hamburg, durch die Persönlichkeiten wie Kaiser Wilhelm II., Thomas Edison, Michael Jackson sowie mehrere Millionen Hagenbeck-Besucher hindurchgegangen sind.
Seit 2018 war jedoch klar: Das Tor bedarf einer aufwendigen Restaurierung, da das Mauerwerk in Teilen verfroren war und als nicht mehr sicher galt. Die arbeitsintensiven Untersuchungen von Mauerwerk und Bronzefiguren sowie die Abstimmung mit dem zuständigen Denkmalschutzamt nahmen viel Zeit in Anspruch. Daher wurden die Bronzefiguren erst im Jahr 2022 abgebaut, um sie für die Restauration zwischenzulagern. Nach und nach wurden Teile des Tores abgetragen. Der komplette Abriss soll bis Mai 2025 erledigt sein.
Ziel ist es, das Historische Jugendstil-Tor in seiner alten Pracht an derselben Stelle wieder zu errichten, sodass alle Hagenbeck-Besucher bereits im kommenden Jahr wieder wie gewohnt hindurchgehen können.
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Bereits am Freitag, 7. März 2025, wirkte „Shandra“ sehr schwach und wurde von den Tierpflegern früher als üblich in das Elefantenhaus geholt. Aus Sorge um die betagte Elefantenkuh blieben die Tierpfleger über Nacht bei ihr. Leider verbesserte sich der Zustand der Seniorin nicht.
Am Samstagmorgen, 8. März 2025, schaffte es „Shandra“ dann nicht mehr, eigenständig aufzustehen. Die hinzugerufenen Tierärzte erlösten das Tier, da „Shandra“ bereits wiederholt Schwächeanfälle hatte und sich nicht mehr selbst aufrichten konnte. Zuletzt half ein tonnenschwerer Kran im Januar 2025 der alten Elefantenkuh wieder auf die Beine.
Mit ausgiebigen Rüsselberührungen und tiefen Brummlauten nahm die Herde Abschied von „Shandra“. Geplant war, dass am Montag, 10. März 2025, die pathologische Untersuchung des verstorbenen Tieres stattfindet.
„Wir sind sehr traurig über den Verlust unserer liebevollen und sehr intelligenten Elefantenkuh ‚Shandra‘. Sie hat ein sehr stolzes Alter erreicht und war ein wertvoller Bestandteil der Hagenbeck‘chen Elefantenherde“, trauert Michael Schmidt, Leiter des Elefantenhauses um „Shandra“.
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Ab Samstag, 8. März 2025 hat der Tierpark in Hamburg wieder bis 18:00
Uhr geöffnet.
Es wird wärmer, die Sonne wärmt Fell und
Federn und die Blumen fangen an zu blühen. Das kann nur eins bedeuten: Der
Frühling steht vor der Tür. Das macht sich auch bei Hagenbeck bemerkbar, denn
der Tierpark geht ab Samstag, 8. März 2025 in die Hauptsaison und die Besucher
dürfen wieder bis 18:00 Uhr den Park besuchen.
Mit dem Frühling erblicken auch die ersten Tier-Kinder das Licht der Welt. Kleine Ziegen-Babies springen umher und tollen miteinander, die winzigen Ouessantschafe laufen meckernd hinter ihren Müttern her, während der Paviannachwuchs neugierig das Klettern und Hangeln lernt.
Zusätzlich beginnen auch die Sommerschaufütterungen, bei denen unter anderem die Kamtschatka-Bären bewundert werden dürfen, welche nach langer Winterruhe wieder wach, ausgeschlafen und hungrig sind. Die Elefanten lassen sich gerne die Sonne auf die Haut scheinen und auch die anderen tierischen Bewohner freuen sich über mildere Temperaturen.
Der Eingang am Gazellenkamp ist ab Samstag ebenfalls geöffnet und auch der Bollerwagen-Verleih am Haupteingang kann wieder in Anspruch genommen werden, bei dem ein wetterbedingter Ausfall jedoch möglich ist.
Wer also gerne den Tierpark entdecken, ein Picknick machen oder tierische Abenteuer erleben möchte, hat ab sofort länger Zeit dafür.
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Am 5. Dezember 2024 kam er aus dem niederländischen Zoo Amersfoort in den Tierpark Hagenbeck: Maurice, ein 23-jähriger Asiatischer Elefantenbulle, der in naher Zukunft für Nachwuchs in der Elefantenherde des Hamburger Tierparks sorgen soll.
So groß die Freude über den 4,5 Tonnen schweren Zuwachs ist, so bleibt die Angst, dass wieder ein Jungtier an dem gefährlichen Herpesvirus stirbt. In den vergangenen fünf Jahren starben vier Elefantenjungtiere an dem Virus, für den es bislang keinen Impfstoff gibt. Umso erfreulicher ist es, dass die Stiftung Hagenbeck nun einen großen Beitrag leistet, um die baldige Entwicklung eines Impfstoffes voranzubringen.
Denn 20 Prozent der in Zoos geborenen Asiatischen Elefanten sterben an den Folgen einer EEHV-Infektion (Herpes). Auch in freier Wildbahn sind in den letzten Jahrzehnten viele junge Elefanten der Krankheit zum Opfer gefallen. In fast allen Fällen handelt es sich um Elefanten im Alter zwischen zwei und neun Jahren.
„Seitens der Stiftung Hagenbeck freuen wir uns, dass nunmehr die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die gefährliche Erkrankung in greifbarer Nähe ist. Wir unterstützten die Forschungsarbeiten sehr gern, da der Schutz und die Erhaltung bedrohter Tierarten eine der wesentlichen Aufgaben unserer Stiftung ist. Dies gilt für Tiere sowohl in menschlicher Obhut als auch im Freiland,“ erläutert Cord Crasselt, Biologe und Vorstandsmitglied der Stiftung Hagenbeck, das Engagement.
Mit insgesamt 150.000 Euro, verteilt auf fünf Jahre, unterstützt die Stiftung Hagenbeck die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Utrecht, die mit der Erprobung eines Impfstoffs begonnen hat. Die ersten Impfungen fanden bereits im Zoo Rotterdam statt. Ein erstes Ziel der Studie ist es nun, die nun maßgeblich von der Stiftung Hagenbeck mitfinanziert wird, das Virus frühzeitig zu erkennen und anhand von Tests festzustellen, ob die Impfung ein wirksames Mittel zum Schutz junger Elefanten bietet.
„Die Gefahr von Elefantenherpers in Europa ist hochaktuell. Umso wichtiger ist es, dass die Forschung nun schnell voranschreitet und alle Jungtiere innerhalb der europäischen Zoogemeinschaft von einem Impfstoff profitieren, sodass kein Jungtier mehr an dem Virus verenden muss“, zeigt sich Dr. Westhoff, Zoologischer Direktor bei Hagenbeck, zuversichtlich über die Entwicklung.
Mit Kandy und Shila leben im Moment zwei zuchtfähige Elefantenkühe bei Hagenbeck, die mit Maurice nach einer Tragzeit von rund 22 Monaten Elefantennachwuchs zeugen könnten.
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Auch die Hagenbeck-Tiere dürfen sich bei den warmen Temperaturen über eine Erfrischung freuen. Um den Tieren neben ihren Schattenplätzen und zusätzlichen Trinkangeboten im Freien eine kleine Abkühlung zu verschaffen, bieten die Tierpfleger ihren Schützlingen viele kreative Möglichkeiten an, um sich zu erfrischen.
So konnte sich die siebenköpfige Orang-Utan-Bande über eine kleine Erfrischung aus dem Tiefkühler freuen. Die Tierpfleger haben ihnen schmackhaftes Eis, selbstverständlich handmade, aus Wasser, Fruchtsäften, pürierten Früchten und als Topping Nüsse und Beeren vorbereitet. Und diese kühlen Leckereien kamen bei Groß und Klein sehr gut an.
Allen voran dem Orang-Chef Tuan, welcher halbstark mit lautem Brummen als erster vorkostete. Damit den Sumatra-Orang-Utans eine frische Sommerbrise um die Nase weht, wird die Dachkuppel der Anlage weit geöffnet. Zusätzliche Wassersprinkler bereiten auch den bei den Orangs lebenden Zwergottern viel Vergnügen.
Eine etwas andere Art der Erfrischung, hatte das Flachland-Tapir Weibchen Jamari. Ihre Pflegerin überraschte sie gleich mit einem ganzen Verwöhnprogramm. Das kühle Nass aus dem Gartenschlauch und die zusätzlichen Schrubber-Einheiten mit Bürsten im kühlen Schatten, hat die Tapirdame sichtlich in vollen Zügen genossen.
Den vier afrikanischen Pinselohrschweinen wurde das sommerliche Futter mit frischem Salat, Gurke und Wassermelone gleich in ihrer zur Erfrischung angelegten Schlammsuhle serviert. Die Tierpfleger füllen diese kleine Wasseroase regelmäßig neu mit Frischwasser aus dem Schlauch auf, in der sich die Tiere am Nachmittag bei höheren Temperaturen suhlen können. Da Schweine selbst nicht Schwitzen können, suchen sich die Tiere zur Regulierung ihrer Temperatur gerne feuchte und kühle Schlammkuhlen.
„Generell bieten wir besonders bei hohen Temperaturen wie heute allen Tieren im Park Möglichkeiten der Abkühlung an“, sagt Dr. Guido Westhoff, Zoologischer Direktor.
Und er fügte hinzu: „Der Park bietet im Allgemeinen sehr viele schattenspendende Bäume in den Gehegen, Wasser- und Schlammbäder werden eingerichtet und Anlagen regelmäßig mit Wasser besprengt. Wenn die Tierpfleger dann noch schmackhafte Eisbomben anfertigen, freuen sich nicht nur die Tiere, sondern auch die Parkbesucher.“
So kommen die Parkbesucher auch auf ihre Kosten, wenn die Kamtschatkabären oder die Asiatischen Elefanten, wie heute Kandy, bei heißen Temperaturen ins kühle Nass abtauchen.
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Neugierig, interessiert und ohne Berührungsängste zeigten sich die Kamtschatkabären, als sie das erste Mal den neuen Holz-Bienenstock auf ihrer Außenanlage entdeckten. Bestückt mit Leckereien und Honig haben sich Mascha und Leonid die neue Beschäftigungsmöglichkeit genauer angesehen, den Bienenstock umher geschwungen und sich mit ihren langen Zungen direkt über die Leckerbissen hergemacht. Das Prinzip, dass die einzelnen Holzscheiben bewegt werden müssen, hat vor allem Mascha schnell verstanden.
Auch die Tiger sind, nachdem ihr Tierpfleger die Tore zur Außenanlage geöffnet hat, direkt zu ihrem neuen Futterbaum gestürmt und haben diesen zum Schwingen gebracht, um an die dort befestigten Fleischhappen zu kommen.
Nur die Orang-Utans haben dem neuen Pellet-Labyrinth, das sich erst seit zwei Tagen auf der Außenanlage befindet, wenig Beachtung geschenkt. Orang-Dame „Sly“ und Orang-Oberhaupt „Tuan“ haben sich lieber mit der Futtertrommel beschäftigt, die sie bereits seit einigen Wochen kennen.
Timo Allner, Bereichsleiter Tiermanagement erklärt: „Es ist gut, dass die Tiere sich nicht mit allen neuen Enrichmentobjekten direkt und ausschließlich beschäftigen, da die Anlagen sehr vielseitig gestaltet sind. Vor allem das Pellet-Labyrinth fordert die Orang-Utans sehr, da sie die Holzscheiben mit komplexen Bewegungsmechanismen bedienen müssen, damit das Futter herausfällt.“
Im gesamten Tierpark wurden 25 neue Beschäftigungsobjekte aus nachhaltigen Naturmaterialien installiert. Neben den Kamtschatkabären, den Sumatra-Orang-Utans und den Tigern sind unter anderem auch in den Außengehegen der Nasenbären, der Mandrills, der Zwergzebus und der Flachland-Tapire verschiedene Spielobjekte zu finden.
Dr. Guido Westhoff, Zoologischer Direktor bei Hagenbeck sieht noch einen anderen Vorteil, den das neue Enrichment mit sich bringt: „Es geht nicht nur darum, dass die Tiere beschäftigt werden, sondern, dass auch die Besucher sehen, was die Tiere eigentlich alles können. Sie sind Botschafter ihrer Intelligenz und ihrer Leistungsfähigkeit, sowohl kognitiv als auch physisch.“
Und auch die Elefantenherde darf sich in den kommenden Tagen über neues, ihrer Größe entsprechendes Enrichment auf der Anlage freuen.
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Mit frühlingshaften Sonnenstrahlen läuteten heute die balzbereiten Rosa Pelikane die lang ersehnte Frühlingszeit und somit die Hauptsaison im Tierpark Hagenbeck ein. Denn die imposanten Wasservögel bezogen heute nach einer fünf-monatigen Auszeit im Innengehege zum ersten Mal wieder ihren Außenteich.
So können ab Samstag, 16. März 2024 nicht nur die Pelikane wieder draußen beobachtet werden, zum Start der Hauptsaison gibt es weitere positive Veränderungen. Neun verschiedene Schaufütterungen erwarten den Besucher dann täglich, der Tierpark hat wieder jeden Tag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und der Nebeneingang am Gazellenkamp kann zusätzlich als Eingang genutzt werden. Ein weiteres Highlight zum Auftakt in die Hauptsaison bietet an diesem Wochenende die LI-Zooschule bei Hagenbeck. Besucher erhalten an vier Ständen detaillierte Informationen zu Elefant, Känguru und Co, haptische Erlebnisse Dank verschiedener Präparate inklusive.
Für die kältetoleranten Chile- und Kubaflamingos am Vogelteich des Afrika-Panoramas beginnt mit der Hauptsaison auch langsam die Balzzeit. Fast 100 korallenfarbige Flamingos schnattern und staksen dort munter umher auf der Suche nach einem geeigneten Partner.
„Die Flamingos und Rosa Pelikane fühlen sich bei den wärmeren Temperaturen sichtbar wohler, bewegen sich deutlich mehr und somit hoffen wir auf einen baldigen und guten Beginn der Brut- und Zuchtsaison in diesem Jahr“, so Timo Allner, Bereichsleiter Tiermanagement bei Hagenbeck.
Auch die Kamtschatkabären, die bereits am 1. März 2024 aus ihrer zirka fünfmonatigen Winterruhe erwacht sind, freuen sich über die frühlingshaften Temperaturen und haben sich schnell wieder mit ihrer Außenanlage und dem Training der Schaufütterungen vertraut gemacht. Während Leonid die frischen Früchte und Fische aufgerichtet perfekt aus dem Wurf mit dem Maul fangen kann, springt Bärendame Mascha vergnügt ins frische Nass, um an die Leckereien zu kommen, die Reviertierpfleger Tobias Taraba präzise den Großbären zuwirft.
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Seltenes Tannenzapfenechsen-Jungtier erwacht aus der ersten Überwinterung.
Es glich einer kleinen Sensation, als im August 2023 das Team des Tropen-Aquarium Hagenbeck die überraschende Geburt einer Nördlichen Tannenzapfenechse verkündete. Seit 2006 gab es in europäischen Zoos keinen Nachwuchs mehr bei Tannenzapfenechsen.
Im Dezember 2023 wurden die Nördlichen Tannenzapfenechsen neben zwei weiteren Reptilienarten aus dem Tropen-Aquarium, ihrem natürlichen Rhythmus folgend, auf die Winterzeit eingestimmt, erhielten weniger Futter und wurden langsam hinter den Kulissen mit Hilfe eines Kühlgerätes in eine Winterruhe versetzt. Während die anderen drei adulten Tannenzapfenechsen, die schon seit über 10 Jahren im Tropen-Aquarium leben, mit diesem Vorgang der Überwinterung vertraut sind, war es für den Nachwuchs das erste Mal. Der Schlaf dauert ungefähr vier Wochen.
„Alle Tiere, die sich bei uns in der Winterruhe befinden, werden regelmäßig überwacht und kontrolliert. Bei dem Jungtier war die Spannung, wie es die Überwinterung annimmt, besonders groß“, so Florian Ploetz, Bereichsleiter der Terraristik. Während der simulierten Kältephase ist jedoch alles gut verlaufen und Ende Januar konnten die Tannenzapfenechsen bereits langsam aus ihrem Schlaf geholt werden.
Da der Stoffwechsel während der Überwinterung bei den Tieren stark heruntergefahren wird, verlieren die Tannenzapfenechsen nicht allzu viel Gewicht wie erwartet. Florian Ploetz ist zufrieden über das Ergebnis, dass keines der Tiere einen drastischen Gewichtsverlust aufzeigte und alle gesund sind. Die kleine Echse weist lediglich einen Gewichtsunterschied von 20 Gramm zum vorherigen Gewicht von 150 Gramm auf.
Alle vier Tannenzapfenechsen durften nach dem gesundheitlichen Check-Up wieder in ihr Gehege einziehen, wo sie auch für die Gäste des Tropen-Aquariums wieder sichtbar sind. Die Dornschwanzskinke, welche im Gehege mit den Tannenzapfenechsen vergesellschaftet sind und ebenfalls Nachwuchs haben, reagierten eher entspannt auf das neue Jungtier.
Ab jetzt wird es für alle Nördlichen Tannenzapfenechsen wieder regelmäßig vielseitiges Futter geben und die Besucher des Tropen-Aquariums können sich über eine gut erholte und aktive weitere Reptilienart freuen.
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