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- Redaktion
Das Koalajungtier im Beutel von Erlinga entwickelt sich weiterhin. Vor etwa zwei Wochen konnte das Jungtier erstmals an der Beutelöffnung des weiblichen Koalas beobachtet werden. Mittlerweile sind beim Positionswechsel in der Bauchtasche des Muttertiers häufig Teile des Nachwuchses von außen erkennbar.
Gerade im Hinblick auf das bevorstehende Halloween-Spektakel im Zoo Leipzig sind die Augenblicke besonders faszinierend, in denen eine kleine Kralle oder einzelne Gliedmaßen aus Erlingas Beutel hervorschauen. In den vergangenen Tagen war sogar schon der Kopf des Jungtiers zu erkennen – und dieser Moment wirkt nicht etwa schaurig, sondern vielmehr außergewöhnlich und einmalig.
Wer das Halloween-Spektakel zwischen Freitag, dem 31. Oktober 2025, und Sonntag, dem 2. November 2025, oder auch an einem anderen Tag besucht, hat die Möglichkeit, die ersten Auftritte des jungen Koalas mitzuerleben.
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Am Sonntag, 26. Oktober 2025, wurde im Elefantentempel des Zoo Leipzig ein zahnmedizinischer Eingriff am jungen Elefantenbullen Akito erfolgreich durchgeführt – unterstützt von internationalen Experten. Akito hatte sich einen Stoßzahn abgebrochen. Da die Verletzung bis in die Pulpa reichte, also in das Innere des Stoßzahns mit Zahnschmelz, Blutgefäßen und Nerven, war eine medizinische Versorgung unerlässlich. Die Behandlung diente dazu, den beschädigten Stoßzahn zu verschließen und so Entzündungen sowie das Risiko einer Infektion über die Pulpa zu verhindern.
Für diesen speziellen Eingriff zum Erhalt des Stoßzahns und zur Vermeidung eines Zahnverlusts wurden der Veterinärmediziner Prof. Gerhard Steenkamp aus Südafrika sowie der Veterinär-Anästhesist Dr. Aleksandr Semjonov aus Estland hinzugezogen. Unter Narkose führten sie bei dem dreijährigen Elefantenbullen die erforderliche zahnärztliche Behandlung durch. Während des rund 90-minütigen Eingriffs wurden die Pulpa sowie sämtliches Gewebe gründlich gereinigt und eine partielle Pulpektomie, also die teilweise Entfernung zerstörten Pulpagewebes, vorgenommen. Anschließend wurden die Defekte an der Frakturstelle geglättet und die Pulpa mit einer Füllung aus unterschiedlichen Materialien verschlossen. Nach unmittelbarer Beurteilung verlief die Operation erfolgreich.
Prof. Steenkamp zog nach dem Eingriff eine positive Bilanz: Der Eingriff verlief erfolgreich und es besteht berechtigte Hoffnung, dass der Stoßzahn erhalten werden kann. Noch am selben Tag kehrten Akito und seine Mutter Pantha, die während der Operation im Nachbarbereich in Sichtweite zu ihrem Jungtier war, zurück zur Herde.
Mit der Beteiligung der Experten, die weltweit mehr als 80 vergleichbare Eingriffe durchgeführt haben, wurden zum Wohl des Tieres und seiner Entwicklung die entsprechenden Möglichkeiten der Zahnmedizin beim Elefanten ausgeschöpft. Jeder neue Fall bringt die Forschung und Wissenschaft auf diesem Spezialgebiet weiter. Der Dank gilt den beiden Experten für ihren kurzfristigen Einsatz, so Zootierärztin Dr. Anja Lange-Garbotz.
Das Veterinär- und Tierpflegerteam wird den weiteren Verlauf der Entwicklung des Stoßzahns regelmäßig überprüfen und dokumentieren. Da Stoßzähne ein Leben lang wachsen, bietet der erfolgte Eingriff Akito die Möglichkeit einer altersgerechten Entwicklung im Hinblick auf das soziale Lernen und die Interaktion mit anderen Tieren als beidseitiger Stoßzahnträger.
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Wie eng Freude und Enttäuschung im Leben zusammengehören, zeigen die jüngsten Entwicklungen in der Tiger-Taiga des Zoo Leipzig, denn die drei Tigerbabys mussten am Samstag, 9. August 2025, eingeschläfert werden.
Am Abend des 6. August 2025 brachte die Amurtigerin Yushka erstmals drei Jungtiere zur Welt. In den ersten Stunden nach der Geburt zeigte die unerfahrene Mutter angemessenes Verhalten bei der Pflege ihrer Nachkommen, indem sie diese trocken leckte und die ersten Saugversuche der Jungtiere beobachtet werden konnten. Anschließend wandte sich Yushka jedoch von ihrem Nachwuchs ab.
Seit Donnerstagnachmittag, 7. August 2025, hat sich die Tigerin zunehmend weniger um ihren ersten Wurf gekümmert. „Es ist bekannt, dass die Erstaufzucht immer besondere Herausforderungen birgt. Yushka hat die Geburt und den Start gut gemeistert, vieles intuitiv richtig gemacht und viel gelernt. Dass sie die Aufzucht ohne ersichtlichen Grund dann abgebrochen hat, ist aus Sicht von uns Menschen emotional traurig, gehört aber im Tierreich bei unerfahrenen Müttern zum Verhaltensrepertoire dazu“, erklärt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Und er ergänzt: „Wir haben Yushka die Zeit gegeben, möglichst viel Erfahrung zu sammeln, mussten den Nachwuchs dann aber heute einschläfern.“
Der Entscheidung vorausgegangen waren knapp zwei Tage, in denen die Tigerin ihren Nachwuchs nicht mehr versorgt hat, und dieser deshalb mit der Zeit ausgekühlt ist und zunehmend geschwächt war. „An diesem Punkt, wenn die Jungtiere kein aktives Verhalten mehr zeigen und damit beim Muttertier kein Stimulus zur Versorgung oder Milchbildung mehr ausgelöst wird, müssen wir der schweren Verantwortung gerecht werden, und den Jungtieren das Leiden durch Verhungern ersparen“, beschreibt Tierarzt Dr. Andreas Bernhard das Vorgehen.
Der Amurtiger gilt als die größte Raubkatzenart weltweit und ist stark vom Aussterben bedroht. Seit den 1970er Jahren wird am Standort Leipzig das Internationale Tigerzuchtbuch geführt, welches eine umfassende Erfassung und Verwaltung der Bestände in menschlicher Obhut ermöglicht.
„Natürlich sind wir enttäuscht und traurig, dass es dieses Mal nicht geklappt hat. Aber wir waren uns der Risiken bei der Erstaufzucht bewusst und sind optimistisch, dass Yushka von diesen ersten Erfahrungen beim nächsten Mal profitieren wird. Sie wird perspektivisch ihren Beitrag zum Fortbestand der Art mit einer natürlichen Aufzucht leisten können“, blickt Prof. Junhold voraus.
Und er erläutert, dass genau aus diesem Grund eine Handaufzucht nicht in Frage kam: „Die Aufzucht von Nachwuchs durch die Katzenmutter sowie das Lernen vom Muttertier durch den Nachwuchs sind für das natürlich Verhalten ohne Fehlprägungen essentiell. Diesem wissenschaftlichen Anspruch zur artgemäßen Wildtierhaltung sind wir als Zoo Leipzig ebenso wie unsere Fachkollegen verpflichtet.“
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Osterzeit ist Zoozeit: Von Samstag, 19. April 2025, bis Montag, 21. April 2025, lädt der Zoo Leipzig zu einem Osterspaziergang mit kunterbuntem Osterprogramm und zahlreichen Mitmachaktionen ein: Eierlauf, Hasen-Eierbecher basteln, Osterfeuer mit Stockbrot grillen, Kinderbuchlesungen, Tiergesichterschminken mit Verwandlung zum Lieblingstier und vieles mehr stehen am Osterwochenende auf dem Programm.
Spannende tierische Momente in allen sechs Erlebniswelten sind auf einem Osterspaziergang der besonderen Art garantiert, wenn die vier Jungelefanten gleichzeitig das Badebecken stürmen, Grevy-Zebras zwischen Herden von Rotschildgiraffen und Säbelantilopen galoppieren und einen Hauch von Serengeti aufkommen lassen, die zwei Schimpansenjungtiere mit den anderen Herdenmitgliedern interagieren oder sich das zwei Monate alte Chaco-Pekari-Jungtier kuschelnd zu den Artgenossen legt. Die sich nahtlos anschließenden Osterferien bieten ebenso ein umfangreiches Angebot mit zahlreichen Touren für alle Ferienkinder.
Ein ETC-Spezial: Die Spezialausgabe von „Elefant, Tiger & Co.“ am Karfreitag, 18. April 2025, um 20:15 Uhr im MDR-Fernsehen zeigt die Zusammenarbeit der Zoos in Europa und wie durch gezielte Tiertransfers stabile Populationen gesichert und gemanagt werden können.
Dafür besuchte das Drehteam unter anderem auch ehemalige Leipziger Tiere, die inzwischen in anderen Zoos wie Ústí nad Labem, Görlitz oder Karlsruhe leben. Dreh- und Angelpunkt des Films ist auch die große Jahreskonferenz des Europäischen Verbands für Zoos und Aquarien (EAZA) mit über eintausend Fachleuten, die erstmals seit über 20 Jahren wieder in Leipzig stattfand.
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Bereits zum dritten Mal binnen neun Monaten ist die Schimpansengruppe in Pongoland um ein Jungtier gewachsen. Die frischgebackene Mutter Swela hat vor wenigen Tagen ein Jungtier geboren, das neugierig von den Artgenossen begrüßt wurde. Vor allem der neun Monate alte Martin interessiert sich für den neuerlichen Nachwuchs, doch auch die erst zum Jahreswechsel geborene Evelyn hält vorsichtig Ausschau.
Im Laufe der am Wochenende beginnenden Sommersaison wird das Trio zu einer Spielgemeinschaft zusammenwachsen und für unvergleichliche Beobachtungen sorgen. Je nach Wetterlage sind die Menschenaffen bereits auf den Außenanlagen unterwegs und genießen ebenso wie die Zoogäste das frühlingshafte Wetter.
Am Samstag, 22. März 2025, und Sonntag, 23. März 2025, wartet auf die Zoobesucher zum Start in die Sommersaison neben einem faszinierenden Frühlingsspaziergang auch ein buntes Programm, das der Zoo gemeinsam mit Hitradio RTL organisiert. Beim großen Hitradio RTL-Familienwochenende am 22. und 23. März 2025 gibt es auf der Hitradio RTL-Bühne im Konzertgarten Radio zum Mitmachen. Besucherinnen und Besucher erleben die Moderatoren bei der Arbeit, verfolgen Radiointerviews mit den Zoo-Mitarbeitern live und können Fragen rund um die On-Air-Produktion stellen.
Am Samstag sendet die Hitradio RTL-Morningshow mit Uwe Fischer & Katja Möckel direkt aus dem Zoo Leipzig und nimmt die Zoobesucher mit auf eine spannende Inforeise. Zudem gibt es an beiden Tagen jeweils ab 12:00 Uhr ein von Daniel Pavel moderiertes buntes Bühnenprogramm.
10 Jahre Kiwara-Kopje
Die Hitradio RTL-Zoo-Rallye rundet das Zoo-Abenteuer an diesem Wochenende ab und führt neben vielen weiteren Stationen auch an der Kiwara-Kopje mit Spitzmaulnashörnern, Husarenaffen und Gepard entlang. Das zehnjährige Jubiläum der weitläufigen, naturnah gestalteten Anlage macht den Auftakt zu einer Reihe von diesjährigen Jubiläen, die von der seit 25 Jahren währenden Realisierung des Masterplanes Zoo der Zukunft zeugen. Am Samstag und Sonntag finden jeweils um 11:15 Uhr Kommentierungen an der Kiwara-Kopje statt, bei denen die Tierpflegenden Einblick in den Alltag mit kleinen und großen Bewohnern geben.
Kinder bis 16 Jahre haben an diesem besonderen Wochenende kostenfreien Eintritt in den Zoo.
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Von 15. Februar 2025, bis 2. März 2025, wartet der Zoo Leipzig mit
einem abwechslungsreichen Winterferienprogramm für die ganze Familie auf.
Das Silvesterbaby von Schimpansenweibchen Kisha (20) hat einen
Namen: Evelyn. Die Namensfindung und Abstimmung fanden in alter Tradition
gemeinsam mit den Mitarbeitern des Max-Planck-Institutes für Evolutionäre
Anthropologie statt. Die Taufe vollzogen die Tierpfleger der Menschenaffenanlage
Pongoland heute Morgen zur Frühstücksfütterung mit einer Extraportion Joghurt,
die genüsslich von allen verspeist wurde.
„Es ist schön zu sehen, wie sich Kishas Tochter in den letzten Wochen entwickelt hat und wie interessiert sie schon an ihre Umgebung ist, der Kopf dreht sich ständig in alle Richtungen. Auch zeigt sich Kisha recht entspannt gegenüber den anderen Gruppenmitglieder, wenn dieser Kontakt mit ihrer Tochter aufnehmen und sie lässt es auch zu, dass sie Evelyn für einen kurzen Moment umhertragen, das ist ein schöner Vertrauensbeweis“, zeigt sich Bereichsleiter Daniel Geissler zufrieden.
Für den Zoo Leipzig ist es der zweite Zuchterfolgt bei den Westafrikanischen Schimpansen (Pan Troglodytes verus) innerhalb eines Jahres. Im Juni 2024 kam Martin (4. Juni 2024), der Sohn von Schimpansenweibchen Changa (19), zur Welt. Im Vergleich zu Evelyn hat Martin einen deutlichen Entwicklungsvorsprung. Er übt sich bereits im Hangeln an den Seilen und fängt an, mit den Jungen aktiv in Kontakt zu treten und zu spielen. Es werden jedoch noch ein paar Monate vergehen, bis Martin und Evelyn gemeinsam unter den wachsamen Augen ihrer Mütter spielen. Aber schon heute können sich die Besucher und Besucherinnen auf dieses Miteinander freuen.
Außerdem gibt es für Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren ein spezielles Ferienprogramm: Im Rahmen der Zoo-Ferienkids können junge Entdecker auf einer fünftägigen Reise den Zoo kennenlernen und spannende Erlebnisse sammeln. Es gibt noch wenige Restplätz.
Wer sich während der Winterferien sportlich betätigen möchte, ist auf der Schlittschuhbahn im Konzertgarten genau richtig. Dort können täglich ab 13:00 Uhr und am Wochenende ab 12:00 Uhr Pirouetten gedreht werden bevor Netzmuränen im Ringbecken des Aquariums, Mähnenwölfe in der Pampa oder Rotschildgiraffen in der Savanne beobachtet werden. Für alle, die mehr über die Tiere und ihre Lebensräume erfahren möchten, wird ein vielfältiges Touren-Potpourri angeboten: Winterferientour, Kulissenblick Aquarium, Löwen-Tour, Tour mit Fütterung, Regenwald-Expedition und Abendtouren. Alle Touren können ab sofort gebucht werden. Das komplette Winterferien-Programm ist unter Zauberhafte Winterferien auf der Internetseite des Zoos einsehbar.
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Die Mähne wächst, das Markieren hat er gelernt und nun geht er seine
eigenen Wege.
Der 1,5 Jahre alte Löwenkater „Amaru“ hat den Zoo
Leipzig am Dienstag, 21. Januar 2025, in Richtung Spanien verlassen. In Tabernas
wird der Löwe mit zwei jungen Löwinnen vergesellschaftet, mit denen er
perspektivisch ein Rudel bilden soll.
„Der Zoo in Spanien beginnt in einer neuen, großzügigen Anlage mit der Haltung von Löwen und wir freuen uns, dass Amaru dort mit passenden jungen Löwinnen die Chance bekommt, in einem eigenen Rudel zu leben“, sagt Seniorkurator Johannes Pfleiderer und ergänzt: „Der Kater hat sich sehr gut entwickelt und zeigte zuletzt schon deutliches Interesse an seiner Mutter, so dass es ein guter Zeitpunkt ist, das mütterliche Rudel zu verlassen.“
Auch im natürlichen Lebensraum müssen die heranwachsenden Männchen mit einsetzen der Geschlechtsreife das Rudel der Mutter verlassen und eigene Wege gehen, um die genetische Gesundheit nicht zu gefährden.
Amarus Bruder „Bahati“ wird den Zoo voraussichtlich im Frühjahr 2025 verlassen, so dass dann in der Löwensavanne mit Mutter „Kigali“ und Tochter „Malu“ zunächst die beiden Katzen verbleiben. Zu gegebener Zeit soll auch hier dann wieder ein passender Kater zur Fortsetzung der Zucht der Afrikanischen Löwen einziehen.
Zoo-Feriencamp geplant
Wer schon jetzt an die bevorstehenden Winterferien denkt, hat die Möglichkeit, sich einen Platz bei den Zoo-Ferienkids zu sichern. Von Montag, 24. Februar 2025, bis Freitag, 28 Februar 2025, erhalten Kinder von 10 bis 14 Jahren fünf Tage lang die Möglichkeit, in die faszinierende Welt des Zoo Leipzig einzutauchen. Eine Mischung aus Spaß und Bildung rund um die Artenvielfalt und den Artenschutz garniert mit Tierpflegergesprächen, Bastelaktionen und dem Kennenlernen verschiedener Berufsbilder erwartet die Teilnehmer.
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Zuchterfolg zum Jahresende bei den Westafrikanischen Schimpansen (Pan
troglodytes verus) im Zoo Leipzig.
In der einzigartigen
Menschenaffenanlage Pongoland konnten sich die Pfleger am letzten Tag des Jahres
über Zuwachs freuen. Schimpansenweibchen Kisha (20) hat ohne Komplikationen in
der Nacht beziehungsweise in den frühen Morgenstunden des 31. Dezember 2024,
eine Tochter zur Welt gebracht. Als erfahrene Mutter, die bereits zwei Jungtiere
aufgezogen hat, kümmerte sie sich umgehend und bislang sehr fürsorglich um ihren
Nachwuchs.
„Wir sind mit dem bisherigen Entwicklungsverlauf der ersten Tage sehr zufrieden. Kishas Tochter wirkt stabil, trinkt regelmäßig und hält sich gut am Bauch der Mutter fest, die sehr routiniert im Umgang ist und die anderen Gruppenmitglieder zum Schutz der Kleinen gut auf Distanz hält“, freut sich Seniorkurator Johannes Pfleiderer.
Wer der Vater des Jungtieres von Kisha ist, bleibt jedoch ein Geheimnis der Mutter. Kisha und ihre Tochter sind für die Besucher auf der Innenanlage zu sehen.
Für den Zoo Leipzig ist es der zweite Zuchterfolg in 2024 bei den (laut Roter Liste der IUCN) vom Aussterben bedrohten Westafrikanischen Schimpansen. Erst am 4. Juni 2024 wurde der kleine Martin (Foto) von Schimpansenweibchen Changa (19) geboren, der sich seitdem hervorragend entwickelt und inzwischen munter mit den anderen jungen Schimpansen spielt.
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Neues Schabrackentapir-Weibchen (Tapirus indicus) ‚Nessa‘ angekommen: Das zwei Jahre alte Weibchen aus dem Zoo Chester ist am späten Freitagabend, 1. November 2024, wohlbehalten in Leipzig angekommen und hat sein neues Gehege in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland in unmittelbarer Nähe zu seinem zukünftigen Partner ‚Nuang‘ bezogen, der den Einzug neugierig beobachtete.
„Nessa lief gemütlich vom Transporthänger in ihren neuen Stall und erkundete neugierig die Umgebung. Heute Morgen zeigte sie sich entspannt, fraß genüsslich und zeigte uns gegenüber keinerlei Scheu“, fasst Bereichsleiter Michael Ernst die Ankunft zusammen. In den nächsten Tagen erhält Nessa ausreichend Zeit, um sich an ihr neues Zuhause hinter den Kulissen zu gewöhnen, bevor sie die Anlage in der Tropenhalle erstmals unter die Lupe nehmen darf.
Zusammen mit dem knapp zwei Jahre alten Tapirmann ‚Nuang‘, der Ende Juli 2024 aus dem Zoo in Kopenhagen nach Leipzig kam und sich sehr gut eingelebt hat, soll ein neues Zuchtpaar in der europäischen Zoopopulation gebildet und etabliert werden. Die Zusammenstellung des Paares erfolgte auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes.
„Mit der Abgabe unseres alten Zuchtpaares Laila und Copashi und den Neuzugängen starten wir einen Neuanfang in der Zucht dieser gefährdeten Tierart und hoffen, dass beide Tiere gut miteinander harmonieren und wir uns perspektivisch über Nachwuchs freuen können“, so Kurator Till Ramm.
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Ein tierischer Schulanfang: Alle Schulanfänger erhalten am Wochenende Samstag, 3. August 2024 und 4. August 2024, kostenlosen Eintritt und bekommen eine kleine Zuckertüte und ein Gratiseis als Einstimmung auf einen besonderen Zootag, der gespickt ist mit zahlreichen Aktionen und tierisch schönen Begegnungen.
Feuerwehrmann Sam lädt zu einem Meet&Greet auf die Bühne im Konzertgarten ein, an fünf Spiel- und Spaßstationen von Toys Company wird die Geschicklichkeit getestet und die Puppentheateraufführungen an den Nachmittagen entführen die ABC-Schützen in die verzauberte Märchenwelt, bevor am Montag der „Ernst des Lebens“ beginnt. Zoo-Maskottchen Tammi ist ebenfalls mit von der Partie, und Zoolotsen verwandeln alle (Noch)Ferienkinder in Gepard, Schnecke & Co.
Und wer an diesem besonderen Wochenende tief in die Wildnis eintauchen und einen Silberrücken (fast) hautnah erleben möchte, sollte eine virtuelle Fahrt mit dem neuen Gorilla Trek am Eingang zu Pongoland unternehmen, der alle Mitfahrer per Hubschrauber in die Wälder Ostafrikas entführt. Aber auch das tägliche Elefantenbaden um 15:00 Uhr auf der Außenanlage, wenn alle vier Elefantenkälber gleichzeitig ins Badebecken stürmen, lässt Kinderaugen leuchten und macht den Zoobesuch am Schulanfängerwochenende zu einem besonderen Erlebnis.
Neuer Schabrackentapir (Tapirus indicus) für Gondwanaland: Nachdem das Schabrackentapir-Weibchen Laila (15) letzte Woche den Zoo in Richtung Dortmund verlassen hat und sich seitdem dort gut einlebt, ist der anderthalbjährige Tapirbulle Nuang aus dem Kopenhagener Zoo angekommen.
„Der Transport und das Ausladen verlief sehr reibungslos. Nuang hat ohne großes Zögern entspannt die Transportkiste verlassen, gleich neugierig seine neue Umgebung erkundet und gefressen. Besser geht es nicht“, fasst Seniorkurator Ariel Jacken das Ankunftsgeschehen zusammen.
In den nächsten Tagen wird Nuang ausreichend Ruhe hinter den Kulissen erhalten, um sich an den neuen Tagesablauf und die Pfleger zu gewöhnen. Demnächst wird zudem die Ankunft eines neuen Weibchens aus einem englischen Zoo erwartet. Die Zusammenstellung eines neuen Zuchtpaares in Leipzig erfolgt auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms und verfolgt das Ziel, eine gesunde und stabile Population dieser gefährdeten Tierart zu erhalten.
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Die Rasselbande von Löwin „Kigali“ feiert heute ihren ersten Geburtstag im Zoo Leipzig und hat zur Feier des Tages eine mit Leckereien bestückte „1“ auf der Löwensavanne Makasi Simba vorgefunden. In Löwenmanier wurde sich der Beute vorsichtig genähert und dann gemeinsam attackiert, bis auch das letzte Fleischstück mit Hilfe von Mutter „Kigali“ erreicht wurde.
„Man kann sehen wie gut es dem einjährigen Quartett geht und welche Fähigkeiten sie im Laufe des ersten Jahres erworben haben. Die Löwin und das Pfleger-Team haben großartige Arbeit geleistet“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Die vier Junglöwen haben sich auch körperlich gut entwickelt und halten „Kigali“ tagtäglich auf Trab.
Charakterlich unterscheiden sich die vier Jungtiere deutlich voneinander. „‚Malu‘ ist Mamas Liebling, beobachtet viel und orientiert sich an ‚Kigali‘ – was sie mag oder nicht mag, trifft auch auf ‚Malu‘ zu. ‚Themba‘ hat am längsten getrunken und ist einige Kilo schwerer als die anderen. ‚Amaru‘ hat zwei schwarze Streifen am Mähnenansatz und ist sehr souverän und unabhängig. ‚Bahati‘ ist sehr neugierig und unbedarft und steht neuen Situationen offen gegenüber“, erklärte Tierpflegerin Johanna Schumacher im Rahmen der öffentlichen Geburtstagsfeier.
In der Natur nabelt sich der Nachwuchs im Laufe des zweiten Lebensjahres ab. Das wird auch im Zoo Leipzig geschehen. Während „Kigalis“ Tochter künftig an der Seite ihrer Mutter bleiben wird, werden die drei männlichen Jungtiere voraussichtlich eigene Wege gehen und Leipzig verlassen.
„‚Kigali‘ würde ihre Söhne nicht langfristig im Rudel akzeptieren und mit der Entscheidung zur Abgabe zum jetzigen Zeitpunkt haben wir mit Vorlauf die Möglichkeit, geeignete Halter zu finden. Damit gibt es dann auch die Option, perspektivisch einen genetisch passenden adulten Löwen zu integrieren“, so Prof. Junhold weiter.
Zoobesucher können in den kommenden Wochen nicht nur dem Löwennachwuchs beim Toben zuschauen, sondern im Rahmen des Abenteuer-Sommers auch zahlreiche weitere Aktionen von den Entdeckertagen Insekten und Elefanten über Sommerkabarett bis zu Bastelaktionen erleben.
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Der Abenteuer-Sommer im Zoo Leipzig ist in vollem Gange – und die Ereignisse mit Geburtstagsfeier, Entdeckertagen und EM-Orakel versprechen jede Menge Abwechslung für Abenteurer. Flankiert werden die Highlights von einem bunten Programm mit Touren, Bastelaktionen und Kommentierungen sowie Fütterungen im Zoo Leipzig.
Bereits am Dienstagabend wurde im Stadion der Träume im Konzertgarten des Zoos das EM-Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei übertragen, ebenso wie am Freitag das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien. Für die Partie der deutschen Nationalmannschaft gibt das Team Seelöwe bereits am Donnerstag um 10:30 Uhr im Rahmen des täglichen Trainings seinen Tipp für den Ausgang des Spiels ab.
Am Freitag feiern die Löwenjungtiere ihren ersten Geburtstag und bekommen um 10:00 Uhr in der Löwensavanne Makasi Simba eine Überraschung. Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und das Team geben Einblick in das erste Lebensjahr des Nachwuchsquartetts von Löwin Kigali und schauen ein Stück in die Zukunft von Malu, Bahati, Themba und Amaru.
Am Wochenende, Samstag, 6. Juli 2024/Sonntag, 7. Juli, herrscht dann emsiges Treiben rund um sehr kleine und gleichermaßen sehr bedeutsame Tiere: Die Entdeckertage Insekten stellen unterschiedlichste Arten in den Fokus, laden dazu ein, die XXL-Vertreter der Ausstellung „Winzige Giganten“ kennenzulernen und machen Insekten auf verschiedenen Wegen erlebbar. Das Naturkundemuseum ist für kleine Entdecker mit Mikroskop und Lupe vor Ort, die Stadtimker haben Leckeres aus der Region dabei und für alle Gartenfreunde gibt es zahlreiche Informationen rund um Pflanzennützlinge und Schädlinge.
Eine Woche Ferienkids
Das Zoo-Ferienkids-Abenteuer bietet Kindern von 10 bis 14 Jahre in der Woche von Montag, 8. Juli 2024 bis Freitag, 12. Juli 2024, spannende Ferientage. Die Kids lernen den Zooalltag und die Tiere aus der Nähe kennen, werden interaktiv gefordert und kommen mit den Tierpflegenden ins Gespräch. Warum gab es einst Zoos – und weshalb gibt es sie heute? Wer lebt im Zoo und wer entscheidet, ob es Nachwuchs gibt? Wie sieht es hinter den "Wirtschaftstoren" aus und wo schlafen die Tiere nachts? Eine unvergessliche und lehrreiche Woche ist versprochen!
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Am Tor zur weltweit einzigartigen Menschenaffenanlage Pongoland im Zoo Leipzig gehen Gäste ab sofort auf Tuchfühlung mit den Berggorillas Ruandas. Nach einem kurzen Flug mit dem Helikopter befindet man sich mitten im Regenwald Ruandas, genauer gesagt im Vulkan-Nationalpark und erlebt eine Gorilla-Familie hautnah. Die weltweit anerkannte Primatologin Tara Stoinski, Präsidentin und wissenschaftliche Leiterin des Dian Fossey Gorilla Fund International, berichtet von den letzten 1.000 Berggorillas.
Das ist das neue VR-Erlebnis Gorilla Trek im Zoo Leipzig, das den Besuchern ein faszinierendes Erlebnis verspricht, das sonst nur wenigen direkt in Afrika vorbehalten ist. „Wir verstehen uns als Brücke zwischen der urbanen Welt und den natürlichen Lebensräumen faszinierender, aber stark bedrohter Tierarten. Einmal die Gorillas in Ruanda erleben ist der Traum vieler Naturfans, aber nur die wenigsten können das wirklich erleben. Mit unserem neuen Virtual Reality-Angebot möchten wir unseren Gästen diese faszinierenden Begegnungen mit den vom Aussterben bedrohten Berggorillas direkt hier virtuell ermöglichen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Und er fügte hinzu: „Wer dem Silberrücken in die Augen schaut und den Jungtieren gefühlt Hilfe beim Klettern geben möchte, der wird niemals vergessen, warum diese fragile Umwelt und ihre Lebewesen so schützenswert sind“.
Umgesetzt wurde das neue Angebot von dem amerikanischen Unternehmen Immotion, das mit der Dian Fossey Gorilla Stiftung kooperiert und diese bei ihrer Arbeit für den Erhalt der Berggorillas unterstützt. Ziel des Unternehmens ist es nach eigener Angabe, mit den VR-Filmen Wissen zu vermitteln, zu unterhalten und die Besucher für die Einzigartigkeit der Natur zu inspirieren.
„Mit dieser Philosophie sind wir deckungsgleich. Als Zoo im 21. Jahrhundert stellen wir uns vielen gesellschaftlichen Aufgaben im Bereich der Bildung und des Zusammenlebens von Generationen ebenso wie im Natur- und Artenschutz. Mit dem neuen Angebot möchten wir eine weitere Perspektive bieten, mehr über den Schutz bedrohter Tiere zu erfahren.“, sagt Zoodirektor Prof. Junhold.
Im Anschluss an das VR-Erlebnis führt der Weg weiter nach Pongoland, wo alle vier Menschenaffenarten weltweit unter einem Dach vereint leben und nach dem virtuellen Entdecken die echten Beobachtungen von 50 Menschenaffen in ihren Familienverbänden die Besucher in ihren Bann ziehen.
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Im Zoo Leipzig warten Jungtiere, Neuzugänge und begleitende Aktionen auf kleine und große Entdecker, um unvergessliche Erlebnisse einzusammeln.
Im Fußball-EM-Sommer lädt das Stadion der Träume täglich zu Aktionen im Konzertgarten ein. Die weltweit einzigartige Insektenausstellung „Winzige Giganten“ mit überdimensional großen Exponaten führt durch den gesamten Zoo und flankiert den Weg entlang der naturnah gestalteten Gehegen.
Kommentierte Fütterungen an verschiedenen Gehegen sowie das tägliche Bad der Elefanten verbinden den Zoobesuch mit spannenden Einblicken in den Alltag der tierischen Zoobewohner. Bei ihrem täglichen Training hat Seelöwin Lio heute einen Erfolg für das nächste EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft vorausgesagt.
„Wir freuen uns auf einen sportlich-tierischen Sommer, in dem wir unseren Besuchern eine spannende Symbiose aus Erholung, Erlebnis und Erfahrungen bieten wollen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Spitzmaulnashorn und Tigerkater entdecken
In der Kiwara-Kopje, die von den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner bewohnt wird, zeigt sich Neuzugang Maburi ab sofort den Besuchern. Seit ihrer Ankunft aus Berlin hatte die Nashornkuh hinter den Kulissen Zeit, sich an die neue Umgebung und ihre Artgenossen zu gewöhnen, bevor sie nun die weitläufige Außenanlage entdeckt und neben dem Nashornbullen Vungu und den beiden Weibchen Sarafine und Saba zu sehen ist.
Auch in der Tiger-Taiga gibt es Neuigkeiten: Die sechs Jahre alte Yushka ist nicht länger die einzige Amurtigerin im Zoo Leipzig. Neuzugang Czar, der am Sonntag sechs Jahre alt wird, ist vor einer Woche aus England in der Messestadt eingetroffen und hat sich gut eingelebt, so dass er bereits die Möglichkeit hat, auch die Außenanlage zu nutzen.
Die ersten Versuche waren noch sehr zögerlich, aber er wird sein Territorium in den kommenden Tagen sicher erweitern und perspektivisch auch Yushka kennenlernen. Die beiden sollen künftig im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms auch für Nachwuchs sorgen, um den Bestand der stark bedrohten Großkatzen zu stützen.
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