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Thementag im Wingster Waldzoo.
Am Sonntag, 22. September 2024, lädt der Wingster Waldzoo zu einem besonderen Thementag ein, der ganz im Zeichen der Raubtiere steht. Besucher können sich auf eine Fülle von Informationsständen, Mitmachaktionen und kommentierten Fütterungen freuen, die über den Tag verteilt stattfinden und einen tiefen Einblick in die Welt dieser faszinierenden Geschöpfe bieten.
Ein Highlight des Tages ist der Besuch eines Wolfsberaters, der sich auf dem Turm beim Wolfsgehege den Fragen der Besucher stellt. Vor dem Leoparden-Gehege werden spannende Präparate, wie Zähne, Schädel und sogar ein Löwenfell, präsentiert. Hier können Neugierige ihr Wissen erweitern und spannende Fakten über die Tiere und deren Prähistorie erfahren.
Für die jüngsten Besucher gibt es ebenfalls viel zu entdecken: Sie dürfen sich als kleine Archäologen versuchen und Fundstücke freikratzen. Oder im Rahmen einer Raubtier-Rallye durch den Zoo kleine Preise gewinnen. Ein weiteres Highlight für Kinder ist der Malwettbewerb.
In der gesamten Woche sollen Bilder von Raubtieren, die im Wingster Waldzoo leben, gemalt und bis Sonntag, 22. September 2024, um 18:00 Uhr im Zoo abgegeben werden. Die Kunstwerke werden im Winter im Eingangsbereich ausgestellt, und auf die talentiertesten Künstler warten attraktive Preise. Vergeben werden eine Familien-Jahreskarte sowie zwei Familien-Tageskarten.
Natürlich stehen die Raubtiere selbst, egal ob klein oder groß, im Mittelpunkt des Tages. Zu verschiedenen Zeiten werden kommentierte Fütterungen angeboten, bei denen die Tierpfleger spannende Einblicke in die Lebens- und Verhaltensweisen der Beutegreifer geben. Neben der täglichen, etablierten Bärenfütterung um 16:00 Uhr erwarten die Besucher am Raubtiertag acht weitere Fütterungen von Kleinraubtieren wie Waschbären, Zwergottern, Streifenskunks, Frettchen und Erdmännchen.
Mitglieder des Fördervereins des Zoos verwöhnen die Besucher mit frischen, selbstgemachten Crêpes. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen direkt in die Verbesserung der Tiergehege. So wurde im Frühsommer die erneuerte Anlage für die Ozelots eingeweiht. Der jüngste Neuzugang, die junge Ozelotdame Tarama, ist am 11. September 2024 aus Frankreich eingetroffen und gewöhnt sich derzeit ein. Auch sie wird an dem Tag wohl schon zu sehen sein.
Der Wingster Waldzoo freut sich auf zahlreiche Besucher, die diesen besonderen Thementag nutzen möchten, um die Welt der Raubtiere hautnah zu erleben.
Information zu den derzeitigen Öffnungszeiten und Eintrittspreisen:
Der Waldzoo ist täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 17:15 Uhr).
Die Tageskarte für Erwachsene kostet 10 Euro, für Kinder von 3 bis 17 Jahren 6,50 Euro
Am Sonntag, 22. September 2024, lädt der Wingster Waldzoo zu einem besonderen Thementag ein, der ganz im Zeichen der Raubtiere steht. Besucher können sich auf eine Fülle von Informationsständen, Mitmachaktionen und kommentierten Fütterungen freuen, die über den Tag verteilt stattfinden und einen tiefen Einblick in die Welt dieser faszinierenden Geschöpfe bieten.
Ein Highlight des Tages ist der Besuch eines Wolfsberaters, der sich auf dem Turm beim Wolfsgehege den Fragen der Besucher stellt. Vor dem Leoparden-Gehege werden spannende Präparate, wie Zähne, Schädel und sogar ein Löwenfell, präsentiert. Hier können Neugierige ihr Wissen erweitern und spannende Fakten über die Tiere und deren Prähistorie erfahren.
Für die jüngsten Besucher gibt es ebenfalls viel zu entdecken: Sie dürfen sich als kleine Archäologen versuchen und Fundstücke freikratzen. Oder im Rahmen einer Raubtier-Rallye durch den Zoo kleine Preise gewinnen. Ein weiteres Highlight für Kinder ist der Malwettbewerb.
In der gesamten Woche sollen Bilder von Raubtieren, die im Wingster Waldzoo leben, gemalt und bis Sonntag, 22. September 2024, um 18:00 Uhr im Zoo abgegeben werden. Die Kunstwerke werden im Winter im Eingangsbereich ausgestellt, und auf die talentiertesten Künstler warten attraktive Preise. Vergeben werden eine Familien-Jahreskarte sowie zwei Familien-Tageskarten.
Natürlich stehen die Raubtiere selbst, egal ob klein oder groß, im Mittelpunkt des Tages. Zu verschiedenen Zeiten werden kommentierte Fütterungen angeboten, bei denen die Tierpfleger spannende Einblicke in die Lebens- und Verhaltensweisen der Beutegreifer geben. Neben der täglichen, etablierten Bärenfütterung um 16:00 Uhr erwarten die Besucher am Raubtiertag acht weitere Fütterungen von Kleinraubtieren wie Waschbären, Zwergottern, Streifenskunks, Frettchen und Erdmännchen.
Mitglieder des Fördervereins des Zoos verwöhnen die Besucher mit frischen, selbstgemachten Crêpes. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen direkt in die Verbesserung der Tiergehege. So wurde im Frühsommer die erneuerte Anlage für die Ozelots eingeweiht. Der jüngste Neuzugang, die junge Ozelotdame Tarama, ist am 11. September 2024 aus Frankreich eingetroffen und gewöhnt sich derzeit ein. Auch sie wird an dem Tag wohl schon zu sehen sein.
Der Wingster Waldzoo freut sich auf zahlreiche Besucher, die diesen besonderen Thementag nutzen möchten, um die Welt der Raubtiere hautnah zu erleben.
Information zu den derzeitigen Öffnungszeiten und Eintrittspreisen:
Der Waldzoo ist täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 17:15 Uhr).
Die Tageskarte für Erwachsene kostet 10 Euro, für Kinder von 3 bis 17 Jahren 6,50 Euro
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
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Am Freitag, 19. Juli 2024, wird ab 19:30 Uhr die mittlerweile 20.
Wingster Tropennacht gefeiert.
Die Veranstaltung im Wingster Waldzoo hat sich über zwei Jahrzehnte zu einer festen Größe etabliert, die jährlich von etwa drei- bis fünftausend Gästen besucht wird.
Das Zoogelände wird an diesem Abend stilvoll beleuchtet, wofür u.a. Fackeln, Lichterketten und Spots sorgen werden. Highlight am späteren Abend ist die spektakuläre Feuervögel-Feuershow des Hamburger Duos Flammenspuk, welche kurz nach dem Sonnenuntergang startet.
Am frühen Abend mischen sich hochbeinige Fantasiewesen des Zauberwalds und einige plüschige Gesellen unter das Publikum.
Musiker Martin Friese lässt auf den Wegen exotische Instrumente wie Didgeridoo, Trommeln und Flöten ertönen. Am zentralen Platz sorgen tropische Rhythmen für gute Laune und animiert so manch einem zum Tanzen. In einer lauschigen Nacht können bei einem Schlenderrundgang durch den Zoo neue Kleinode entdeckt werden, zum Beispiel der im letzten Jahr neu gestaltete Asienbereich um den Gibbonteich herum oder die neue Ozelotanlage. Zudem werden etliche tierische Bewohner länger als sonst in ihren Anlagen zu beobachten sein. Stinktier, Waschbär und Nachtaffe werden jetzt erst richtig aktiv.
Der etwas oberhalb des Zoos gelegene Aussichtsturm „Deutscher Olymp“ bleibt an diesem Abend bis 22:00 Uhr geöffnet und bietet eine herrliche Sicht über die Umgebung. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer kümmern sich traditionell um das leibliche Wohl. Sie sorgen an den Crêpes-Eisen und Grills sowohl für heiße, delikate Speisen als auch für süße Verführungen. An der großen Cocktailbar und den beiden Getränkewagen wartet eine Vielzahl an kühlen und erfrischenden Drinks.
Die Tropennacht endet gegen 0:30 Uhr.
Traditionell werden keine Eintrittsgelder erhoben. Stattdessen bittet der Förderverein Zoo in der Wingst um eine Spende für die Mühen der Vorbereitung. Mit den Einnahmen dieses Abends unterstützt der Förderverein die Modernisierung und Erweiterung von Tiergehegen. Erst im Mai 2024 wurde die erneuerte und erweiterte Ozelotanlage eingeweiht, die unter anderem aus den Einnahmen des letzten Jahres finanziert wurde. Und im Juni 2024 wurden die Kosten für größere Schlosserarbeiten an den Gehegen der Schopfmangaben und Wölfe übernommen.
Information zu den derzeitigen Öffnungszeiten und Eintrittspreisen:
Der Waldzoo hat täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 17:15 Uhr).
Tageskarte: Erwachsene 10 Euro, Kinder von 3 bis 17 Jahren 6,50 Euro
Die Veranstaltung im Wingster Waldzoo hat sich über zwei Jahrzehnte zu einer festen Größe etabliert, die jährlich von etwa drei- bis fünftausend Gästen besucht wird.
Das Zoogelände wird an diesem Abend stilvoll beleuchtet, wofür u.a. Fackeln, Lichterketten und Spots sorgen werden. Highlight am späteren Abend ist die spektakuläre Feuervögel-Feuershow des Hamburger Duos Flammenspuk, welche kurz nach dem Sonnenuntergang startet.
Am frühen Abend mischen sich hochbeinige Fantasiewesen des Zauberwalds und einige plüschige Gesellen unter das Publikum.
Musiker Martin Friese lässt auf den Wegen exotische Instrumente wie Didgeridoo, Trommeln und Flöten ertönen. Am zentralen Platz sorgen tropische Rhythmen für gute Laune und animiert so manch einem zum Tanzen. In einer lauschigen Nacht können bei einem Schlenderrundgang durch den Zoo neue Kleinode entdeckt werden, zum Beispiel der im letzten Jahr neu gestaltete Asienbereich um den Gibbonteich herum oder die neue Ozelotanlage. Zudem werden etliche tierische Bewohner länger als sonst in ihren Anlagen zu beobachten sein. Stinktier, Waschbär und Nachtaffe werden jetzt erst richtig aktiv.
Der etwas oberhalb des Zoos gelegene Aussichtsturm „Deutscher Olymp“ bleibt an diesem Abend bis 22:00 Uhr geöffnet und bietet eine herrliche Sicht über die Umgebung. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer kümmern sich traditionell um das leibliche Wohl. Sie sorgen an den Crêpes-Eisen und Grills sowohl für heiße, delikate Speisen als auch für süße Verführungen. An der großen Cocktailbar und den beiden Getränkewagen wartet eine Vielzahl an kühlen und erfrischenden Drinks.
Die Tropennacht endet gegen 0:30 Uhr.
Traditionell werden keine Eintrittsgelder erhoben. Stattdessen bittet der Förderverein Zoo in der Wingst um eine Spende für die Mühen der Vorbereitung. Mit den Einnahmen dieses Abends unterstützt der Förderverein die Modernisierung und Erweiterung von Tiergehegen. Erst im Mai 2024 wurde die erneuerte und erweiterte Ozelotanlage eingeweiht, die unter anderem aus den Einnahmen des letzten Jahres finanziert wurde. Und im Juni 2024 wurden die Kosten für größere Schlosserarbeiten an den Gehegen der Schopfmangaben und Wölfe übernommen.
Information zu den derzeitigen Öffnungszeiten und Eintrittspreisen:
Der Waldzoo hat täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 17:15 Uhr).
Tageskarte: Erwachsene 10 Euro, Kinder von 3 bis 17 Jahren 6,50 Euro
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
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Am vergangenen Freitag hat der Förderverein Zoo in der Wingst e.V. die
neu gestaltete Ozelot-Anlage offiziell dem Wingster Waldzoo überreicht. Der
zweijährige Ozelotkater Thiago ist bereits eingezogen.
Der Ozelot ist eine mittelgroße Katzenart, die in den Wäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet ist. Mit Gewichten zwischen sieben bis 15 Kilogramm werden sie etwa doppelt bis dreimal so schwer wie Hauskatzen. Aufgrund ihres schönen, gefleckten Fellkleides wurden sie auch häufig gejagt. Sie pflanzen sich hingegen relativ langsam fort, bestehen die Würfe in der Regel doch nur aus ein bis zwei Welpen.
Im Wingster Waldzoo werden bereits seit 20 Jahren Ozelots gehalten, in den letzten Jahren in einem der kleinen Tropenhäuser, in denen nach dem neuen Waldkonzept allesamt kleinere Tiere der mittel- und südamerikanischen Wälder gezeigt werden. Im Herbst 2023 wurde bereits das Innengehege überarbeitet, die verdeckten Oberlichter im Dach wieder in Betrieb genommen, so dass die Tiere mehr Tageslicht im Inneren erhalten. Im Winter und Frühjahr wurde die Außenanlage komplett neu erstellt und dabei auch deutlich erweitert.
Ein Ständerwerk aus geschälter Robinie gibt die nötige Stabilität und schwarzes Gittergewebe ermöglicht relativ ungestörte Einblicke. Der für die Bauzeit zurückgeschnittene Bewuchs der Voliere wird rasch nachwachsen und den Raubkatzen neben den Kletterstämmen ein gut strukturiertes Heim bieten. Ozelotkater Thiago ist bereits in das Gehege eingezogen und döst tagsüber meist katzentypisch in seinem Lieblingskorb im Innengehege. Er war vor zwei Jahren im Leipziger Zoo geboren.
Das Ständerwerk wurde von der örtlichen Tischlerei Poppe aufgebaut. Alle anderen Arbeiten verrichteten die Mitarbeiter des Waldzoos. Die Tischler- und Materialkosten übernahm der Förderverein des Zoos, durch Patenschaften, Spenden und Veranstaltungen Mittel generiert.
Bei bestem Wetter übergab der Vereinsvorstand im Rahmen des gut besuchten Kindertages das Gehege offiziell an Zoodirektor Dr. Pierre Grothmann. „Wir freuen uns über den Umbau, der uns auch eine zukünftige Haltung dieser schönen Katzen erlauben wird.“, so Grothmann. „Durch die stetige finanzielle Unterstützung des Fördervereins konnte wir in den letzten Jahren regelmäßig solche Projekte umsetzen.“
Für Kater Thiago soll noch eine Partnerin kommen, mit der dann auch eine Zucht der seltenen Ozelots angedacht ist.
Information zu den derzeitigen Öffnungszeiten und Eintrittspreisen:
Der Waldzoo hat täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 17:15 Uhr).
Eintritt: Erwachsene 10 Euro und Kinder von 3 bis 17 Jahren 6,50 Euro
Der Ozelot ist eine mittelgroße Katzenart, die in den Wäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet ist. Mit Gewichten zwischen sieben bis 15 Kilogramm werden sie etwa doppelt bis dreimal so schwer wie Hauskatzen. Aufgrund ihres schönen, gefleckten Fellkleides wurden sie auch häufig gejagt. Sie pflanzen sich hingegen relativ langsam fort, bestehen die Würfe in der Regel doch nur aus ein bis zwei Welpen.
Im Wingster Waldzoo werden bereits seit 20 Jahren Ozelots gehalten, in den letzten Jahren in einem der kleinen Tropenhäuser, in denen nach dem neuen Waldkonzept allesamt kleinere Tiere der mittel- und südamerikanischen Wälder gezeigt werden. Im Herbst 2023 wurde bereits das Innengehege überarbeitet, die verdeckten Oberlichter im Dach wieder in Betrieb genommen, so dass die Tiere mehr Tageslicht im Inneren erhalten. Im Winter und Frühjahr wurde die Außenanlage komplett neu erstellt und dabei auch deutlich erweitert.
Ein Ständerwerk aus geschälter Robinie gibt die nötige Stabilität und schwarzes Gittergewebe ermöglicht relativ ungestörte Einblicke. Der für die Bauzeit zurückgeschnittene Bewuchs der Voliere wird rasch nachwachsen und den Raubkatzen neben den Kletterstämmen ein gut strukturiertes Heim bieten. Ozelotkater Thiago ist bereits in das Gehege eingezogen und döst tagsüber meist katzentypisch in seinem Lieblingskorb im Innengehege. Er war vor zwei Jahren im Leipziger Zoo geboren.
Das Ständerwerk wurde von der örtlichen Tischlerei Poppe aufgebaut. Alle anderen Arbeiten verrichteten die Mitarbeiter des Waldzoos. Die Tischler- und Materialkosten übernahm der Förderverein des Zoos, durch Patenschaften, Spenden und Veranstaltungen Mittel generiert.
Bei bestem Wetter übergab der Vereinsvorstand im Rahmen des gut besuchten Kindertages das Gehege offiziell an Zoodirektor Dr. Pierre Grothmann. „Wir freuen uns über den Umbau, der uns auch eine zukünftige Haltung dieser schönen Katzen erlauben wird.“, so Grothmann. „Durch die stetige finanzielle Unterstützung des Fördervereins konnte wir in den letzten Jahren regelmäßig solche Projekte umsetzen.“
Für Kater Thiago soll noch eine Partnerin kommen, mit der dann auch eine Zucht der seltenen Ozelots angedacht ist.
Information zu den derzeitigen Öffnungszeiten und Eintrittspreisen:
Der Waldzoo hat täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 17:15 Uhr).
Eintritt: Erwachsene 10 Euro und Kinder von 3 bis 17 Jahren 6,50 Euro
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- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
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- Unbekannter verletzt Kater schwer
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