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Im Wildpark Lüneburger Heide entsteht eine neue, großzügige Anlage für
die Fischotter.
Die Fischotter im Wildpark Lüneburger Heide in Hanstedt-Nindorf sind ohne Zweifel ein Publikumsmagnet. Dicht an dicht drängen sich die Besucher vor allem dann, wenn die quirligen Tiere gefüttert werden und die Tierpfleger obendrein noch viel Wissenswertes über die hervorragenden Schwimmer vermitteln.
Jetzt gibt es großartige Neuigkeiten für alle Fischotter-Freunde: Schon bald entsteht im Wildpark eine ganz neue, großzügige Anlage für Otto, Binka und ihren erst wenige Wochen alten Nachwuchs Anna und Belle!
Das neue Areal wird mit mehr als 500 Quadratmetern Fläche etwa viermal soviel Platz bieten als bisher. Mit drei Teichanlagen, einem Bachlauf und weitläufigen Freiflächen soll sich die Anlage ganz natürlich in die Landschaft einfügen. Auch die Sicht auf die Tiere soll sich für die Zuschauer wesentlich verbessern. Entlang der Anlage entsteht ein Holzsteg, von dem aus die Besucher die Tiere auf Augenhöhe beobachten können.
Auch ein neues Gebäude wird errichtet: Die Fischerhütte beheimatet die Teichtechnik und die Innengehege für die Otter. Ebenso in Planung ist die Fischotter-Grotte: Durch eine große Glasscheibe in einem tiefer gelegenen Bereich soll ein klarer Blick auf die Unterwasser-Schwimmkünsten der Tiere ermöglicht werden. Das Investitionsvolumen beträgt etwa 200.000 Euro - zu Beginn der Hauptsaison soll Familie Otter ihr neues Zuhause beziehen können.
„Die neue Anlage soll gar nicht als begrenzter Bereich wahrgenommen werden und die Besucher sind künftig viel näher an den Tieren dran“, erläutert Obertierpfleger Lukas Feyen die ehrgeizigen Pläne. „Wir wollen den Zuschauern durch verschiedene Blickachsen viele unterschiedliche Beobachtungsmöglichkeiten auf die Tiere bieten.“
Außerdem ist ein interaktiver Lehrpfad entlang des Steges vorgesehen, denn obwohl der Fischotter in nahezu ganz Europa vorkommt, gilt er als gefährdete und streng geschützte Tierart. „Wir haben es uns als Wildpark nicht nur auf die Fahnen geschrieben, den Menschen unsere Tiere in möglichst artgerechter Umgebung zugänglich zu machen, sondern beteiligen uns seit jeher auch an Programmen zur Zucht und Erhaltung gefährdeter Tierarten“, sagt Feyen.
Und er fügte hinzu: „Das gilt natürlich auch für die Fischotter, für die es seit 2021 ein eigenes Populationsmanagement im Bereich des deutschen Wildgehege-Verbandes gibt.“ Im Rahmen des Programms, dessen Fäden im Otterzentrum Hankensbüttel zusammen laufen, werden die in Wildparks und Zoos lebenden Otter erfasst, genetische Daten gesammelt und Empfehlungen zu Zucht und Austausch der Tiere zwischen den Parks ausgesprochen. Auf diesem Wege kam auch „Otto“ in die Lüneburger Heide. Als verwaistes Findelkind in freier Natur aufgefunden, wuchs der männliche Otter in Hankensbüttel heran und kam Mitte 2022 nach Nindorf.
Wer die Fischotterfamilie jetzt noch einmal bewundern möchte, sollte möglichst bald seinen Besuch im Wildpark einplanen, denn für die Zeit der Bauarbeiten, die je nach Wetterlage im Februar 2024 beginnen sollen, müssen Otto, Binka, Anna und Belle in ein Ausweichquartier umziehen.
Die Fischotter im Wildpark Lüneburger Heide in Hanstedt-Nindorf sind ohne Zweifel ein Publikumsmagnet. Dicht an dicht drängen sich die Besucher vor allem dann, wenn die quirligen Tiere gefüttert werden und die Tierpfleger obendrein noch viel Wissenswertes über die hervorragenden Schwimmer vermitteln.
Jetzt gibt es großartige Neuigkeiten für alle Fischotter-Freunde: Schon bald entsteht im Wildpark eine ganz neue, großzügige Anlage für Otto, Binka und ihren erst wenige Wochen alten Nachwuchs Anna und Belle!
Das neue Areal wird mit mehr als 500 Quadratmetern Fläche etwa viermal soviel Platz bieten als bisher. Mit drei Teichanlagen, einem Bachlauf und weitläufigen Freiflächen soll sich die Anlage ganz natürlich in die Landschaft einfügen. Auch die Sicht auf die Tiere soll sich für die Zuschauer wesentlich verbessern. Entlang der Anlage entsteht ein Holzsteg, von dem aus die Besucher die Tiere auf Augenhöhe beobachten können.
Auch ein neues Gebäude wird errichtet: Die Fischerhütte beheimatet die Teichtechnik und die Innengehege für die Otter. Ebenso in Planung ist die Fischotter-Grotte: Durch eine große Glasscheibe in einem tiefer gelegenen Bereich soll ein klarer Blick auf die Unterwasser-Schwimmkünsten der Tiere ermöglicht werden. Das Investitionsvolumen beträgt etwa 200.000 Euro - zu Beginn der Hauptsaison soll Familie Otter ihr neues Zuhause beziehen können.
„Die neue Anlage soll gar nicht als begrenzter Bereich wahrgenommen werden und die Besucher sind künftig viel näher an den Tieren dran“, erläutert Obertierpfleger Lukas Feyen die ehrgeizigen Pläne. „Wir wollen den Zuschauern durch verschiedene Blickachsen viele unterschiedliche Beobachtungsmöglichkeiten auf die Tiere bieten.“
Außerdem ist ein interaktiver Lehrpfad entlang des Steges vorgesehen, denn obwohl der Fischotter in nahezu ganz Europa vorkommt, gilt er als gefährdete und streng geschützte Tierart. „Wir haben es uns als Wildpark nicht nur auf die Fahnen geschrieben, den Menschen unsere Tiere in möglichst artgerechter Umgebung zugänglich zu machen, sondern beteiligen uns seit jeher auch an Programmen zur Zucht und Erhaltung gefährdeter Tierarten“, sagt Feyen.
Und er fügte hinzu: „Das gilt natürlich auch für die Fischotter, für die es seit 2021 ein eigenes Populationsmanagement im Bereich des deutschen Wildgehege-Verbandes gibt.“ Im Rahmen des Programms, dessen Fäden im Otterzentrum Hankensbüttel zusammen laufen, werden die in Wildparks und Zoos lebenden Otter erfasst, genetische Daten gesammelt und Empfehlungen zu Zucht und Austausch der Tiere zwischen den Parks ausgesprochen. Auf diesem Wege kam auch „Otto“ in die Lüneburger Heide. Als verwaistes Findelkind in freier Natur aufgefunden, wuchs der männliche Otter in Hankensbüttel heran und kam Mitte 2022 nach Nindorf.
Wer die Fischotterfamilie jetzt noch einmal bewundern möchte, sollte möglichst bald seinen Besuch im Wildpark einplanen, denn für die Zeit der Bauarbeiten, die je nach Wetterlage im Februar 2024 beginnen sollen, müssen Otto, Binka, Anna und Belle in ein Ausweichquartier umziehen.
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