Mit dem richtigen Futter helfen Sie ihnen durch die kalte Jahreszeit. Fettfutter sind beispielsweise Meisenknödel oder fettiges Streufutter zum Aufhängen und zur Fütterung mit Futtersilo. Es liefert Vögeln wie Meisen und Feldsperlingen im Winter besonders viel Energie.
Ihr harter Schnabel macht Vögel wie Buchfinken und Gimpel zu echten Körnerfressern. Sie freuen sich über einen Körnermix aus Sonnenblumenkernen, Hanfsaat und Haferflocken. Gehackte Nüsse und Nussbruch liefern wegen ihres hohen Fettgehalts viel Energie, dürfen aber nur naturbelassen und ungewürzt gefüttert werden.
Auch Getreide, Leinsamen und Mohn eignen sich als Körnerfutter. Körnerfresser fliegen besonders gerne ein Vogelhaus oder einen Futterspender an. Drosseln, Rotkehlchen und Amseln gehören zu den Vögeln, die ihr Futter gern in Bodennähe suchen. Als geeignetes Weichfutter können sie ihnen Äpfel, Rosinen, Haferflocken oder Kleie anbieten.
Stellen Sie das Futter in speziellen Futtersäulen bereit. Direkt auf den Boden gestreut kann es verderben und Ungeziefer anlocken. Füttern Sie niemals Brotkrumen, weil Brot im Vogelmagen unangenehm aufquillt. Wenn Sie ein Futterhäuschen aufstellen, müssen sie es regelmäßig befüllen, denn die Wildvögel verlassen sich rasch auf diese Nahrungsquelle.
Vermeiden Sie Großfutterstellen, da sich hier schnell Krankheiten verbreiten. Reinigen Sie das Vogelhäuschen regelmäßig, damit das Futter immer frisch und sauber ist, und denken Sie daran, den Vögeln täglich frisches Wasser anzubieten.
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