Reaktion auf bestätigten Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in
Brandenburg.
An der Ostgrenze von Berlin im brandenburgischen
Landkreis Märkisch-Oderland wurde am Freitag, 10. Januar 2025, in einem Betrieb
die Maul- und Klauenseuche (MKS) amtlich festgestellt. Dies ist der erste Fall
in Deutschland seit dem Jahr 1988.
Die Maul- und Klauenseuche ist für Paarhufer eine gefährliche Viruserkrankung, die als anzeigepflichtige Tierseuche eingestuft ist. Für Menschen ist MKS ungefährlich, dennoch kann der Mensch das Virus zum Beispiel an der Kleidung haftend übertragen.
Die zuständigen Behörden müssen Vorsichtsmaßnahmen einleiten, um die Weiterverbreitung des Virus zügig zu unterbinden. Als wichtige Präventivmaßnahme zum Schutz der Tiere und zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung bleiben Zoo und Tierpark Berlin – nach Abstimmung mit den Behörden – ab Samstag, 11. Januar 2025 vorerst geschlossen.
Der Schutz der Tiere in Zoo und Tierpark Berlin hat oberste Priorität. Das Team der Abteilung für Tiergesundheit, Tierschutz und Forschung steht daher in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden.
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