- Imkern lernen in Mering – für Anfänger & Fortgeschrittene
- Statistik nach diesjähriger Zoo-Inventur
- Zoo-Team begrüßt Daría, eine neue Sibirische Tigerin
- Die süßeste Krabbelgruppe der Hauptstadt
- Zuchterfolg bei den Westafrikanischen Schimpansen
- Ein Star im Nachttierbereich
- Koalajungtier zeigt sich Besuchern
- Neues Faultierweibchen im Tiergarten eingezogen
- Faultiernachwuchs zu Weihnachten
- Auf Streife im Zoo: Schmalstreifenmungo „Ariary“ neu im Hippodom
Im Vivarium des Tierparks Chemnitz ist ab sofort eine Gefleckte
Baumkröte zu besichtigen.
Nachdem dort erst im Januar 2024 vier Loja-Beutelfrösche eine neue Heimat gefunden haben, können Besucher nun sechs Exemplare einer weiteren, neuen Rarität bewundern: die Gefleckte Baumkröte.
Stuttgart und Chemnitz sind die einzigen Einrichtungen deutschlandweit, die diese Art halten. Europaweit sind es insgesamt sieben Einrichtungen.
Die Gefleckte Baumkröte (Rentapia flavomaculata) weist – ähnlich wie Laubfrösche – mehr oder weniger ausgeprägte Fingerscheiben auf, was auf eine kletternde Lebensweise hindeutet. Krötentypisch sind die hinter den Ohren gelegenen Hautdrüsen, die Parotiden.
Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht nur durch die Größe. Die Weibchen sind größer, zudem haben sie eine glatte Haut mit über den Körper verteilten gelben Flecken. Die Männchen sind eher einheitlich gefärbt ohne ausgeprägte Muster und weisen wesentlich mehr Warzen auf.
Die in Asien beheimate Froschlurch-Art hat ihr Verbreitungsgebiet in Malaysia und Thailand, konkret auf der Malaiischen Halbinsel. Da die Gefleckte Baumkröte erst im Jahr 2020 als eigenständige Art beschrieben wurde, ist über ihren Bedrohungsstatus noch nichts bekannt. Davor wurde sie mit der Baumkröte (Rentapia hosii) verwechselt.
Das Vivarium zählt zu den Besonderheiten im Tierpark Chemnitz, denn es beheimatet zirka 80 verschiedene Amphibien-Arten. Darunter finden sich viele Raritäten – Arten, die nur selten in zoologischen Einrichtungen gezeigt werden oder nur noch selten in der Natur zu finden sind.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters im Februar 2024 täglich von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr
Nachdem dort erst im Januar 2024 vier Loja-Beutelfrösche eine neue Heimat gefunden haben, können Besucher nun sechs Exemplare einer weiteren, neuen Rarität bewundern: die Gefleckte Baumkröte.
Stuttgart und Chemnitz sind die einzigen Einrichtungen deutschlandweit, die diese Art halten. Europaweit sind es insgesamt sieben Einrichtungen.
Die Gefleckte Baumkröte (Rentapia flavomaculata) weist – ähnlich wie Laubfrösche – mehr oder weniger ausgeprägte Fingerscheiben auf, was auf eine kletternde Lebensweise hindeutet. Krötentypisch sind die hinter den Ohren gelegenen Hautdrüsen, die Parotiden.
Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht nur durch die Größe. Die Weibchen sind größer, zudem haben sie eine glatte Haut mit über den Körper verteilten gelben Flecken. Die Männchen sind eher einheitlich gefärbt ohne ausgeprägte Muster und weisen wesentlich mehr Warzen auf.
Die in Asien beheimate Froschlurch-Art hat ihr Verbreitungsgebiet in Malaysia und Thailand, konkret auf der Malaiischen Halbinsel. Da die Gefleckte Baumkröte erst im Jahr 2020 als eigenständige Art beschrieben wurde, ist über ihren Bedrohungsstatus noch nichts bekannt. Davor wurde sie mit der Baumkröte (Rentapia hosii) verwechselt.
Das Vivarium zählt zu den Besonderheiten im Tierpark Chemnitz, denn es beheimatet zirka 80 verschiedene Amphibien-Arten. Darunter finden sich viele Raritäten – Arten, die nur selten in zoologischen Einrichtungen gezeigt werden oder nur noch selten in der Natur zu finden sind.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters im Februar 2024 täglich von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Nachwuchs bei den Bennettkängurus im Tierpark Chemnitz.
Beide Weibchen haben jeweils ein Jungtier im Beutel. Wie alt diese sind, kann allerdings nur geschätzt werden. Bei der Geburt sind Känguru-Babys nicht größer als eine 2-Euro-Münze, insofern bemerkt man die Jungtiere nicht unbedingt sofort. Das Team des Tierparks geht allerdings davon aus, dass die Jungtiere noch im vergangenen Jahr geboren sind.
Wie bei allen Beuteltieren kommen Bennettkängurujungtiere nach einer kurzen Tragzeit von rund 30 Tagen relativ unterentwickelt zur Welt. Sie sind nackt, taub und blind und können sich nur mithilfe ihrer Arme am Fell der Mutter festhalten. Trotzdem finden sie recht schnell und eigenständig den Weg in den Beutel, wo sie sich an einer Zitze festsaugen und mit Muttermilch versorgt werden. Üblicherweise kommt nur ein einzelnes Jungtier zur Welt, Zwillinge sind selten.
Nach weiteren zwei Monaten ist es endgültig zu groß geworden, um noch hineinzupassen. Die Jungtiere werden aber bis zum Alter von rund einem Jahr gesäugt. Zu diesem Zweck stecken sie den Kopf in den Beutel der Mutter. So weit ist es im Tierpark Chemnitz noch nicht. Man kann aber mittlerweile relativ regelmäßig die Jungtiere aus den Beuteln ihrer Mütter schauen sehen.
Mit den beiden Jungtieren ist die Gruppe der Bennettkängurus im Tierpark auf fünf Tiere angewachsen. Da die Art recht winterhart ist, kann sie das ganze Jahr über die Außenanlage nutzen. Diese teilen sie sich mit den Großen Emus, einer australischen Laufvogelart. Im Tierpark bekommen die Kängurus recht regelmäßig im Januar oder Februar Nachwuchs bzw. werden dann entdeckt.
Winterferien in Tierpark und Wildgatter:
Auch in den Winterferien lohnt sich ein Besuch im Tierpark Chemnitz. Mit etwas Glück sind die ersten Jungtiere des Jahres zu entdecken, und die Warmhäuser sind ein guter Anlaufpunkt bei kälteren Temperaturen.
Zudem wird es wieder spannende Angebote in Tierpark und Wildgatter geben: Ab Samstag, 10. Februar 2024, veranstaltet der Tierpark Chemnitz in den Winterferien täglich um 11:00 Uhr wieder spannende Kurzführungen für Groß und Klein. Den Auftakt wird es bei den Persischen Leoparden geben, am Sonntag, dem 11. Februar 2024, steht beispielsweise der Chinesische Riesensalamander auf dem Programm.
Im Wildgatter Oberrabenstein gibt es wochentags um 11:00 Uhr wieder die beliebten Schaufütterungen: montags und samstags bei den Wölfen, dienstags und freitags bei den Mufflons, mittwochs bei den Wisenten und donnerstags und sonntags bei den Wildkatzen.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters im Februar 2024 täglich von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr.
Beide Weibchen haben jeweils ein Jungtier im Beutel. Wie alt diese sind, kann allerdings nur geschätzt werden. Bei der Geburt sind Känguru-Babys nicht größer als eine 2-Euro-Münze, insofern bemerkt man die Jungtiere nicht unbedingt sofort. Das Team des Tierparks geht allerdings davon aus, dass die Jungtiere noch im vergangenen Jahr geboren sind.
Wie bei allen Beuteltieren kommen Bennettkängurujungtiere nach einer kurzen Tragzeit von rund 30 Tagen relativ unterentwickelt zur Welt. Sie sind nackt, taub und blind und können sich nur mithilfe ihrer Arme am Fell der Mutter festhalten. Trotzdem finden sie recht schnell und eigenständig den Weg in den Beutel, wo sie sich an einer Zitze festsaugen und mit Muttermilch versorgt werden. Üblicherweise kommt nur ein einzelnes Jungtier zur Welt, Zwillinge sind selten.
Nach weiteren zwei Monaten ist es endgültig zu groß geworden, um noch hineinzupassen. Die Jungtiere werden aber bis zum Alter von rund einem Jahr gesäugt. Zu diesem Zweck stecken sie den Kopf in den Beutel der Mutter. So weit ist es im Tierpark Chemnitz noch nicht. Man kann aber mittlerweile relativ regelmäßig die Jungtiere aus den Beuteln ihrer Mütter schauen sehen.
Mit den beiden Jungtieren ist die Gruppe der Bennettkängurus im Tierpark auf fünf Tiere angewachsen. Da die Art recht winterhart ist, kann sie das ganze Jahr über die Außenanlage nutzen. Diese teilen sie sich mit den Großen Emus, einer australischen Laufvogelart. Im Tierpark bekommen die Kängurus recht regelmäßig im Januar oder Februar Nachwuchs bzw. werden dann entdeckt.
Winterferien in Tierpark und Wildgatter:
Auch in den Winterferien lohnt sich ein Besuch im Tierpark Chemnitz. Mit etwas Glück sind die ersten Jungtiere des Jahres zu entdecken, und die Warmhäuser sind ein guter Anlaufpunkt bei kälteren Temperaturen.
Zudem wird es wieder spannende Angebote in Tierpark und Wildgatter geben: Ab Samstag, 10. Februar 2024, veranstaltet der Tierpark Chemnitz in den Winterferien täglich um 11:00 Uhr wieder spannende Kurzführungen für Groß und Klein. Den Auftakt wird es bei den Persischen Leoparden geben, am Sonntag, dem 11. Februar 2024, steht beispielsweise der Chinesische Riesensalamander auf dem Programm.
Im Wildgatter Oberrabenstein gibt es wochentags um 11:00 Uhr wieder die beliebten Schaufütterungen: montags und samstags bei den Wölfen, dienstags und freitags bei den Mufflons, mittwochs bei den Wisenten und donnerstags und sonntags bei den Wildkatzen.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters im Februar 2024 täglich von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Vier Loja-Beutelfrösche sind im Tierpark Chemnitz eingezogen. Ein Name
für den Hirsch wurde gefunden.
Nachdem das Vivarium in der vergangenen Woche für einige Tage aus technischen Gründen geschlossen blieb, ist das Haus nun wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Und diese können dort nun eine neue Rarität bewundern: den Loja-Beutelfrosch. Insgesamt vier Tiere kamen Anfang Januar aus dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe nach Chemnitz.
Karlsruhe und Chemnitz sind die einzigen Einrichtungen europaweit, die diese Art halten.
Beutelfrösche verdanken ihren deutschen Trivialnamen der Tatsache, dass die erwachsenen Weibchen ihr Gelege in einem Beutel auf dem Rücken tragen. Bei Tieren aus der Gattung Gastrotheca, wozu auch der Loja-Beutelfrosch gehört, ist die Bruttasche nach hinten geöffnet. Mit Hilfe dieser Bruttasche trägt das Weibchen die Eier bis zur Entwicklung zu Kaulquappen und setzt sie dann in ruhige oder fast stehende Gewässer.
Der Loja-Beutelfrosch hat sein Verbreitungsgebiet in Ecuador, allerdings ist das stark fragmentiert. Klimaveränderungen, die Lebensraumzerstörung durch den Menschen, aber auch der Einsatz von Pestiziden setzen der Art schwer zu. Die Bestände des Loja-Beutelfroschs nehmen deutlich ab. Aus diesem Grund wird die Art seit 2016 auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als gefährdet eingestuft – der mittleren von drei Gefährdungskategorien.
Umso wichtiger ist das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten von solch bedrohten Tierarten, vor allem, da Amphibien als die am meisten bedrohte Wirbeltierklasse weltweit gelten. Der Tierpark Chemnitz leistet mit seinen regelmäßigen Nachzuchten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt diverser Arten und möchte mit seiner Expertise auf dem Gebiet der Amphibienhaltung und -zucht auch zur Arterhaltung des Loja-Beutelfroschs beitragen.
Anfang Januar hatte der Tierpark Chemnitz zur Abstimmung über einen Namen für den im Dezember 2023 zur Welt gekommenen Prinz-Alfred-Hirsch aufgerufen. Nun ist die Entscheidung gefallen: Mit mehr als einem Drittel der Stimmen fiel die Wahl „Herbert“.
Der Gewinner beziehungsweise die Gewinnerin darf sich über eine Eintrittskarte inklusive einer kleinen Führung zu dem jungen Hirsch freuen.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters im Januar 2024 und Februar 2024 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr.
Nachdem das Vivarium in der vergangenen Woche für einige Tage aus technischen Gründen geschlossen blieb, ist das Haus nun wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Und diese können dort nun eine neue Rarität bewundern: den Loja-Beutelfrosch. Insgesamt vier Tiere kamen Anfang Januar aus dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe nach Chemnitz.
Karlsruhe und Chemnitz sind die einzigen Einrichtungen europaweit, die diese Art halten.
Beutelfrösche verdanken ihren deutschen Trivialnamen der Tatsache, dass die erwachsenen Weibchen ihr Gelege in einem Beutel auf dem Rücken tragen. Bei Tieren aus der Gattung Gastrotheca, wozu auch der Loja-Beutelfrosch gehört, ist die Bruttasche nach hinten geöffnet. Mit Hilfe dieser Bruttasche trägt das Weibchen die Eier bis zur Entwicklung zu Kaulquappen und setzt sie dann in ruhige oder fast stehende Gewässer.
Der Loja-Beutelfrosch hat sein Verbreitungsgebiet in Ecuador, allerdings ist das stark fragmentiert. Klimaveränderungen, die Lebensraumzerstörung durch den Menschen, aber auch der Einsatz von Pestiziden setzen der Art schwer zu. Die Bestände des Loja-Beutelfroschs nehmen deutlich ab. Aus diesem Grund wird die Art seit 2016 auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als gefährdet eingestuft – der mittleren von drei Gefährdungskategorien.
Umso wichtiger ist das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten von solch bedrohten Tierarten, vor allem, da Amphibien als die am meisten bedrohte Wirbeltierklasse weltweit gelten. Der Tierpark Chemnitz leistet mit seinen regelmäßigen Nachzuchten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt diverser Arten und möchte mit seiner Expertise auf dem Gebiet der Amphibienhaltung und -zucht auch zur Arterhaltung des Loja-Beutelfroschs beitragen.
Anfang Januar hatte der Tierpark Chemnitz zur Abstimmung über einen Namen für den im Dezember 2023 zur Welt gekommenen Prinz-Alfred-Hirsch aufgerufen. Nun ist die Entscheidung gefallen: Mit mehr als einem Drittel der Stimmen fiel die Wahl „Herbert“.
Der Gewinner beziehungsweise die Gewinnerin darf sich über eine Eintrittskarte inklusive einer kleinen Führung zu dem jungen Hirsch freuen.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters im Januar 2024 und Februar 2024 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Das Vivarium des Tierparks Chemnitz ist nach Wartungsarbeiten wieder geöffnet.
Seit Anfang Dezember 2023 hält der Tierpark Chemnitz in der Fasanerie ein Sumbawadrossel-Pärchen. Die Sumbawadrossel – auch Flores-Erddrossel genannt – ist eine in Südostasien vorkommende Vogelart aus der Familie der Drosseln. Aufgrund ihrer Färbung wird sie im Englischen auch als „Kastaniendrossel“ bezeichnet.
Die überwiegend rötlich-braune Gefiederfärbung tarnt die Tiere vor allem auf dem Boden, wo sie hauptsächlich nach Nahrung suchen. Sumbawadrosseln ernähren sich überwiegend tierisch. Sie fressen aber auch Beerenfrüchte, deren Samen allerdings oft unverdaut wieder ausgeschieden werden. So trägt die Art zur Verbreitung mancher Pflanzenarten bei.
Der Lebensraum der Sumbawadrossel – Osttimor sowie kleinere Inseln in Indonesien – wird zunehmend fragmentiert. Zudem nehmen die Bestände auf Grund von Lebendfängen deutlich ab, da die Art aufgrund ihres Gesangs ein beliebter Heimtiervogel ist.
Auf Lombok und Sumbawa, zwei indonesischen Inseln, ist die Sumbawadrossel vermutlich bereits ausgestorben. Da keine genauen Daten zum Bestandsrückgang vorliegen, wird die Art auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als gering gefährdet eingestuft – mit zunehmender Tendenz.
Umso wichtiger ist das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten von solch bedrohten Tierarten, das auch schon in einigen zoologische Einrichtungen in Europa gelang. Der Tierpark Chemnitz hofft, künftig ebenfalls zum Erhalt der Art beitragen zu können.
Der Vogelbestand zählt neben dem Vivarium zu den Besonderheiten im Tierpark Chemnitz. Vor allem in der Fasanerie und im Tropenhaus werden die meisten der über 70 verschiedenen Vogelarten gezeigt.
Nachdem das Vivarium im Chemnitzer Tierpark diese Woche aufgrund von Wartungsarbeiten geschlossen blieb, kann das Haus ab Samstag, 20. Januar 2024, wieder zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters im Januar 2024 und Februar 2024 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr
Seit Anfang Dezember 2023 hält der Tierpark Chemnitz in der Fasanerie ein Sumbawadrossel-Pärchen. Die Sumbawadrossel – auch Flores-Erddrossel genannt – ist eine in Südostasien vorkommende Vogelart aus der Familie der Drosseln. Aufgrund ihrer Färbung wird sie im Englischen auch als „Kastaniendrossel“ bezeichnet.
Die überwiegend rötlich-braune Gefiederfärbung tarnt die Tiere vor allem auf dem Boden, wo sie hauptsächlich nach Nahrung suchen. Sumbawadrosseln ernähren sich überwiegend tierisch. Sie fressen aber auch Beerenfrüchte, deren Samen allerdings oft unverdaut wieder ausgeschieden werden. So trägt die Art zur Verbreitung mancher Pflanzenarten bei.
Der Lebensraum der Sumbawadrossel – Osttimor sowie kleinere Inseln in Indonesien – wird zunehmend fragmentiert. Zudem nehmen die Bestände auf Grund von Lebendfängen deutlich ab, da die Art aufgrund ihres Gesangs ein beliebter Heimtiervogel ist.
Auf Lombok und Sumbawa, zwei indonesischen Inseln, ist die Sumbawadrossel vermutlich bereits ausgestorben. Da keine genauen Daten zum Bestandsrückgang vorliegen, wird die Art auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als gering gefährdet eingestuft – mit zunehmender Tendenz.
Umso wichtiger ist das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten von solch bedrohten Tierarten, das auch schon in einigen zoologische Einrichtungen in Europa gelang. Der Tierpark Chemnitz hofft, künftig ebenfalls zum Erhalt der Art beitragen zu können.
Der Vogelbestand zählt neben dem Vivarium zu den Besonderheiten im Tierpark Chemnitz. Vor allem in der Fasanerie und im Tropenhaus werden die meisten der über 70 verschiedenen Vogelarten gezeigt.
Nachdem das Vivarium im Chemnitzer Tierpark diese Woche aufgrund von Wartungsarbeiten geschlossen blieb, kann das Haus ab Samstag, 20. Januar 2024, wieder zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters im Januar 2024 und Februar 2024 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen