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- Redaktion
Am frühen Mittwochabend war ein 25-jähriger Mann beim Wandern bei der „Steinernen Wand“ in Kelheim und wurde dort gegen 17:00 Uhr von einem Hund gebissen und dabei leicht verletzt.
Bei dem Hundehalter soll es sich um einen bislang unbekannten Mann im Alter von zirka 60 Jahre handeln, der etwa 165 Zentimeter groß ist, eine Brille trägt und braunes Haar hat.
Die Polizei hat gegen den Unbekannten Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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Nachdem am späten Mittwochabend gegen 23:00 Uhr lautes Katzengejammer gehört wurde, entdeckte ein Katzenbesitzer seinen Kater„Charlie“ in einem Spalt von zirka 10 Zentimetern zwischen zwei Garagen in der Ingolstädter Aventinstraße.
„Der Ausreißer war wohl in den Spalt gefallen und durch seine eigenen Befreiungsversuche nach unten gerutscht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehrt.
Und er fügte hinzu: „Dort steckte das Tier nun fest und war von außen nicht mehr zu erreichen.“
Nach mehreren erfolglosen Versuchen durch die Floriansjünger, die Katze mit Schlingen oder Stöcken zu befreien, öffnete die Feuerwehr mit einem Bohrhammer die Außenwand der Garage.
Nach etwa einer Stunde Arbeitszeit konnte Kater „Charlie“ wohlbehalten den Besitzern übergeben werden.
Im Einsatz waren zehn Kräfte der Berufsfeuerwehr mit dem Kleinalarmfahrzeug, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und auch der Inspektionsdienst.
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Und er fügte hinzu: „Dort steckte das Tier nun fest und war von außen nicht mehr zu erreichen.“
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(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag setzte eine bislang unbekannte Person zwei zirka drei Wochen alte Babykatzen aus.
Die Kitten wurden auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Hiendorf und Oberhartheim unweit der Kläranlage entdeckt und gesichert.
„Die Außentemperatur betrug zu diesem Zeitpunkt zirka minus 9 Grad“, so ein Polizeisprecher.
Die beiden Kätzchen wurden zunächst von den aufmerksamen Findern mit nach Hause genommen und dort versorgt. Anschließend übergaben sie die Kitten an die Polizei.
Bei der späteren tierärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass eines der Tiere einen bleibenden Schaden davontragen wird.
Die Polizeiinspektion Beilngries hat Ermittlungen wegen des Verdachts einer Straftat gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen.
Hinweise dazu nimmt die Beilngrieser Polizei unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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In deutschen Haushalten leben fast 30 Millionen Hunde und Katzen. Fressnapf möchte als Umsorger für sie und ihre Tierhalter in jeder Lebenslage und auch in schwierigen Zeiten zur ersten Anlaufstelle werden. Das gilt vom ersten tapsigen Schritt, bis zum letzten Atemzug.
Damit es in schweren Zeiten genügend Raum zur Trauer gibt, kooperiert Fressnapf mit Deutschlands führendem Tierbestatter. Das gemeinsame Vorsorge-Angebot ermöglicht Tierhaltern in Deutschland zu Lebzeiten von Hund oder Katze eine individuelle Bestattung zu planen und bereits vorab dafür anzusparen.
Fressnapf hat sich zum Ziel gesetzt, nicht mehr nur Versorger, sondern vielmehr Umsorger rund ums Haustier zu sein. Dazu erweitert das Unternehmen konsequent sein tierisches Ökosystem. Ob im Fressnapf-Markt, im Online-Shop oder über die Fressnapf-Kunden-App: Rund um die Uhr will das Krefelder Unternehmen Produkte, Services und Dienstleistungen anbieten. So verkauft Fressnapf beispielsweise selbst entwickelte GPS-Tracker für Hunde und Katzen, mit denen sich der Aufenthaltsort und die Gesundheit der Fellnasen und Samtpfoten tracken lassen.
Auch die Überraschungsboxen erfreuen sich großer Beliebtheit. Viele Hunde- und Katzenhalter überraschen ihre Lieblinge regelmäßig mit einem Mix aus Snacks, Spielzeug und mehr. So sorgt Fressnapf für schöne Momente zwischen Mensch und Tier.
Zum Leben mit Hund und Katze gehört aber auch der würdevolle Abschied vom tierischen Begleiter. Um auch am Ende der emotionalen Reise bestmöglich zu unterstützen, steht Fressnapf gemeinsam mit Rosengarten den Tierhaltern mit Verantwortung, Empathie und ganz viel Tierliebe zur Seite.
„Der Abschied ist eine absolute Herzensangelegenheit. Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für die Einäscherung ihres treuen Weggefährten“, erklärt Arndt Nietfeld, Geschäftsführer von Rosengarten.
Mit der Vorsorge verspricht Fressnapf nicht nur einen würdevollen Abschied, sondern auch die Möglichkeit, die Kosten für die Einäscherung anzusparen. So können sich Tierhalter in der Zeit der Verabschiedung ganz der Trauer widmen.
Und weil Fressnapf und Rosengarten der würdevolle Abschied eines jeden Tieres am Herzen liegt, bezuschussen sie jede Vorsorge mit 25 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf www.fressnapf.de/tierbestattung
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In deutschen Haushalten leben fast 30 Millionen Hunde und Katzen und sie sind nicht mehr nur Haustiere, sondern längst zu Familienmitgliedern geworden. Diesen Trend wird von Fressnapf „Humanisierung“ genannt. Er hat unweigerlichen Einfluss auf den europäischen Heimtiermarkt, denn Tierhalter suchen vermehrt nach Produkten, die nicht nur ihren Tieren guttun, sondern auch ihren eigenen Vorlieben und Idealen entsprechen. Unter dem Motto „Du bist, was du isst“, setzt Fressnapf auf die folgenden Food-Trends für Hunde und Katzen:
Fleischreduzierte Futteralternativen
Gemäß einer repräsentativen Forsa-Umfrage ernährt sich etwa ein Zehntel der Menschen in Deutschland vegetarisch oder vegan. Ob aus gesundheitlichen Gründen oder aus ethischer Überzeugung – viele Tierhalter übertragen ihre Ernährungspräferenzen auch auf ihre Haustiere. Um Spannungen zwischen Mensch und Tier zu vermeiden, hat Fressnapf in Kooperation mit spezialisierten Tierärzten eine Palette an alternativen Futtersorten entwickelt. Unsere Exklusivmarke „Naturally Good“ verspricht einen hohen Gemüseanteil, weniger Fleisch und eine artgerechte Ernährung.
Das Sortiment in diesem Segment wurde zuletzt durch die britische Marke Omni erweitert. Als Marktplatzpartner ergänzt sie unser Marken-Portfolio und bietet Produkte, entwickelt für ernährungsbewusste Tierhalter. Neben fleischreduzierten Produkten, stellen auch Insektenproteine eine echte Alternative zum Fleisch dar. Sie gelten als besonders verträglich, insbesondere für sensible Tiere mit Allergien.
Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
Ein weiterer Trend, den wir aktiv leben, ist die wachsende Beliebtheit von BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter). 2023 haben bereits 19 Prozent der Hunde- und 10 Prozent der Katzen-Haushalte in Deutschland gebarft – Tendenz steigend. In den neuen Fressnapf Future Stores sind daher sogar „Frischfleischbereiche“ Teil des Konzepts und entsprechend intergiert.
In der sogenannten „Meat Corner“ erhalten Kunden neben dem Produkt, individuelle Beratung zur Zusammenstellung der fleischigen Rohfutter-Ration, aber auch weitere Artikel wie Öle, getrocknetes Obst, Gemüse, Ergänzungsflocken und Vitaminpräparate, die das Rohfuttersortiment ergänzen. Die Fressnapf-Mitarbeitenden werden sorgfältig auf das BARF Sortiment geschult, sodass die Tiere dem jeweiligen Nährstoffbedarf entsprechend versorgt werden.
DIY – Selbstgemachtes schmeckt am besten
WWer das Futter selbst kocht, tut seinem Tier was Gutes. Ganz so einfach ist es nicht, denn vollwertig und ausgewogen können selbstgemachte Gerichte nur dann sein, wenn sie dem Tierbedürfnis entsprechend zusammengestellt sind. Hier wird es zuhause ohne fachkundige Unterstützung schwierig. Ein interessanter Trend ist daher die Befähigung zum Selberkochen.
Einige Start-ups bieten daher bereits erste Rasse-bezogenen Kochbücher, aber auch Rezepte inklusive der frischen Zutaten in einer Box an. Dieser unterstützte DIY-Ansatz für Tierbesitzer könnte einen spannenden Einfluss auf die Branche haben.
Spezialprodukte für ein langes Tierleben: Diätfutter bis Anti-Aging
Viele Tierhalter sehen in Diätfutter eine zuverlässige Unterstützung zum Abspecken. Meist geht es aber gar nicht darum, sondern viel mehr um die unterstützende medizinische Wirkung des Futters. Laut interner Erhebung bekommen rund 15 Prozent der Katzen und 19 Prozent der Hunde Diätfutter – zum Beispiel von „Select Gold“-Medica – als Haupt- oder Ergänzungsfutter. Ergänzt wird insbesondere, um das Immunsystem zu stärken, die Verdauung zu fördern und um Hüft-/Gelenkprobleme zu lindern beziehungsweise dem vorzubeugen.
Der Gesundheitstrend für Haustiere entwickelt sich aber analog zu uns Menschen weiter. So hat Fressnapf 2023 das Unternehmen „Dogcs“ mit dem Innovations-Award ausgezeichnet. Dogcs bietet unter anderem Anti-Aging-Produkte für Hunde mit „Leberwurstaroma“ an. Das Produkt wurde von einem Ärzteteam mit studienerprobten Inhaltsstoffen entwickelt und kann einfach über das gewohnte Futter gestreut werden. Es wird in Deutschland hergestellt und ist für alle Rassen und Größen geeignet.
Was sich 2024 genau als neuer Food-Trend durchsetzen wird, zeigt die Zeit. Fressnapf wird in jedem Fall dabei sein, Trends aktiv mitgestalten und seine Kunden auch im neuen Jahr wieder überraschen.
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Kaum ist das alte Jahr abgehakt, geht es im Neuen schon in die Vollen. Die jährliche Tierbestandserhebung steht an. Akribisch wird erfasst wie viele Arten oder Rassen in welchem Geschlechterverhältnis aktuell im Görlitzer Tierpark leben.
„Da reichen uns schwammige Angabe wie ‚neun Ziegen…‘ allein nicht aus. Korrekt heißt es dann: ‚zwei weibliche Kaschmirziegen‘, ‚zwei weibliche Zwergziegen‘ sowie ‚eine männliche und vier weibliche Thüringer Waldziegen‘“, erklärt Kuratorin Catrin Hammer das Prozedere.
Derzeit leben 634 Tiere in 86 Arten im Görlitzer Tierpark. Etwa 90 Einzeltiere weniger als zur gleichen Zeit zwölf Monate zuvor. Die zahlenmäßige Differenz ergibt sich vorrangig aus Schwankungen bei den Aquarienfischen und den Wellensittichen.
„Wir haben in den vergangenen Jahren die Wellensittiche aufgrund der zur Verfügung stehenden Raumkapazitäten im Zwitscherzimmer nicht züchten lassen. Die Verluste durch natürlichen Tod konnten so durch Nachzuchten nicht ausgeglichen werden, erläutert Catrin Hammer den Zusammenhang.
Die letzten Vertreter ihrer Art, ein Lätzchenhäherling und die 33-jährige Grüne Meerkatze Pina haben diese zwei Arten auf natürliche Weise im Tierpark aussterben lassen. Tragischer war es bei den Mittelbeos: nach erfolgreicher Aufzucht von drei Jungvögeln 2023 hat der Klimawandel in Form des aus Afrika stammenden und von Stechmücken übertragenen Usutu-Virus zugeschlagen: zwei Alt- und zwei Jungvögel starben an der Infektion. Der letzte Vogel wurde in eine andere zoologische Einrichtung abgegeben. Das Aus der Beo-Haltung für den Görlitzer Tierpark.
Stolz ist der Tierpark auf die Fertigstellung des einmaligen „Schweineterrariums“, was die Qualität der, aufgrund der behördlichen Auflagen zur Prävention der Afrikanischen Schweinepest, unter „Stallarrest“ stehenden Görlitzer Schweine, deutlich verbesserte.
Die zweite Großbaustelle 2023 führte nicht nur zu einer Attraktivitätssteigerung in dem Oberlausitzer Bauernhofbereich, sondern ist auch verantwortlich auch für eine neue Tierrasse: zwei Stuten des bedrohten Thüringer Waldesels haben mit Eröffnung der großzügigen Eselanlage Einzug gehalten. Der ursprünglich aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt stammende Waldesel verkörpert den Typ des Arbeitsesels, der Jahrhunderte in Deutschland eine wichtige Rolle gespielt hat und mit Zunahme der Technisierung als Arbeitstier überflüssig wurde. Im Oktober 2023 gab es mit Fohlen Tamira auch schon den ersten Waldeselnachwuchs, denn Stute Tessina kam trächtig in Görlitz an.
Weiteren erwähnenswerten Nachwuchs gab es bei den Blaukronen- und Waldhäherlingen, den indochinesischen Sikahirschen, Zwergseidenaffen, Riesenkängurus; Kropfgazellen, Buschschliefern, den klassischen Bauernhoftieren und vielen mehr. Ein Großteil der genannten Tiere hat im Rahmen der internationalen Zuchtprogramme, an denen der Görlitzer Tierpark teilnimmt, die Stadt an der Neiße bereits verlassen.
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Eine Rekordzahl von 1,8 Millionen Besuchern nutzte im vergangenen Jahr die Gelegenheit, die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in Deutschlands einzigem zoologisch-botanischen Garten zu erleben. Direktor Dr. Thomas Kölpin führt dieses satte Plus von mehr als 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr in erster Linie auf die Eröffnung der neuen Themenwelt „Terra Australis“ zurück, mit der die Wilhelma seit Juli 2023 große und kleine Tierfreunde begeistert:
„Die Terra Australis entführt unsere Besucherinnen und Besucher in die faszinierende Welt des fünften Kontinents. Zu den absoluten Publikumslieblingen gehören zweifellos die Koalas. Eine Rarität, die es in keinem einzigen anderen Zoo Europas zu sehen gibt, sind die Quokkas: Diese kleine Känguruart ist nicht größer als ein Feldhase. Quokkas haben einen lächelnden Gesichtsausdrucks – kein Wunder, dass ihnen die Herzen unserer Besucherinnen und Besucher zufliegen.“
Eine weitere Besonderheit der Terra Australis: Durch die Bepflanzung mit in Down Under heimischen Pflanzenarten wie Eukalyptus oder Flaschenbaum werden natürliche Lebensraumtypen nahezu originalgetreu nachgebildet.
Fast zeitgleich mit der Terra Australis eröffnete der Asiatische Schaubauernhof – mit asiatischen Nutztieren wie Kaschmirziegen, Romanow-Schafen oder Vietnamesischen Hängebauchschweinen. Auch hier wird ganzheitlich gedacht: Ein Reisfeld, Bananenstauden und Teesträucher stehen beispielhaft für in verschiedenen Regionen Asiens angebaute Kulturpflanzen. Aktuell schreitet in direkter Nachbarschaft der Bau der Anlage für Sibirische Tiger voran. Das Gegenüber von Nutz- und Wildtieren soll den Konflikt veranschaulichen, der entsteht, wenn sich Menschen und Großtiere einen Lebensraum teilen – was nicht nur in Asien eine große Hürde für den Artenschutz darstellt.
Aus diesem Grund ist auch die Nachzucht, nicht nur von bedrohten Arten, eine Herzensangelegenheit für Wilhelma-Direktor Kölpin: „Besonders hervorzuheben war 2023 der Nachwuchs bei den Schneeleoparden. Zwar züchten wir die als gefährdet eingestufte Art schon seit über 30 Jahren. Dass unser mit 13 Jahren hochbetagtes Weibchen Kailash noch einmal ein Jungtier bekommen hat, war aber eine Überraschung.“
Eine weitere erfreuliche Nachricht war die Geburt von Zwillingen bei den Servalen – nur wenige Monate, nachdem das Pärchen Nio und Duma im März seine neue Anlage bezogen hatte. Kurz vor Weihnachten stellte sich zudem Kindersegen bei den Bonobos ein, wo das Weibchen Liboso ein gesundes Jungtier zur Welt brachte.
Zum Jahreswechsel wurde auch bei den Hirschebern ein „Glücksschweinchen“ geboren. Die in Südostasien beheimatete und aufgrund von Lebensraumzerstörung bedrohte Art wird bislang nur selten nachgezüchtet. Gefiederten Nachwuchs gab es bei zahlreichen Arten, darunter den Keas, den als verspielt geltenden Papageien aus Neuseeland und bei den zu den Nashornvögeln gehörenden Von-der-Deckens-Tokos. Leider gab es auch Rückschläge zu verkraften: Nachdem die Wilhelma 2022 mit der Geburt des Schabrackentapir-Kalb Mashuri einen großen Zuchterfolg erzielte, verstarb das Jungtier im August 2023 nach einer dreiwöchigen Krankheit.
Das internationale Engagement der Wilhelma für den Artenschutz zahlt sich immer mehr aus – im wahrsten Sinne des Wortes: Durch die für alle Besucher freiwillige Zahlung des Artenschutz-Euros und die Spendenbereitschaft des Wilhelma-Fördervereins wurde erstmals die Schwelle von 1 Million Euro an Geldern für den Artenschutz geknackt und zu 100 Prozent an Projektpartner in aller Welt weitergegeben.
Bei den Besuchern konnte die Wilhelma auch 2023 wieder mit einem abwechslungsreichen Event-Programm punkten: Von den gleich mehrfach durchgeführten Wilden Wochenenden über den Wilhelma-Kinder-Tag am Pfingstmontag, den Wilhelma-Tag im September bis hin zur schaurig-schönen Halloween-Veranstaltung am 31. Oktober 2023. Noch bis Sonntag, 14. Januar 2024 kann man zudem beim Christmas Garden abends ab 17:00 Uhr die in eine glitzernde Lichterwelt getauchte Wilhelma bestaunen.
Die Arbeit der Wilhelma beschränkt sich in Stuttgart nicht nur auf die 30 Hektar des zoologisch-botanischen Gartens: Der Fachbereich Parkpflege betreut alle landeseigenen Flächen in der Landeshauptstadt, darunter auch den Rosensteinpark. Hier wurde im Juli 2023 ein neuer Spielplatz eröffnet, dessen zentrales Spielelement, der „Rosenstein-Dino“ an einen Dinosaurier erinnert. Wie Finanzstaatssekretärin Gisela Splett im Rahmen der Einweihung betonte, ist der Dino-Spielplatz „für den Park, das Naturkundemuseum und die Wilhelma eine attraktive Ergänzung.“
Eine Herausforderung für die Wilhelma stellen die in den vergangenen Jahren enorm gestiegenen Kosten für Energie, Futtermittel, Verbrauchsmittel und Gehälter dar. Nachdem die Eintrittspreise seit 2019 unverändert geblieben waren, wird es daher zum Start des Sommertarifs ab 1. März 2024 eine moderate Anpassung geben: Am günstigsten werden Tickets im Online-Shop angeboten. Hier wird der Einzeleintrittspreis für Erwachsene um zwei Euro steigen. An den Kassen vor Ort wird die Preiserhöhung insgesamt drei Euro betragen.
Weiterhin sind ermäßigte Tarife für Schüler und Studierende sowie sehr günstige Familientarife erhältlich. Wilhelma-Direktor Kölpin verdeutlicht: „Uns ist wichtig, dass die Wilhelma ein Ausflugsziel für die breite Öffentlichkeit bleibt – auch für diejenigen mit einem kleinen Geldbeutel. Nur so können wir unseren Bildungsauftrag erfüllen und möglichst viele Menschen für den Schutz der globalen Artenvielfalt begeistern.“
Das Foto zeigt einen Koala, der zu den größten Publikumslieblingen in der neuen Terra Australis gehört.
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Insgesamt statteten 137.406 Gäste des Parks und der Kulturveranstaltungen dem Tierpark Dessau einen Besuch ab. Davon waren 130.639 Tierparkbesucher mit 2.449 Hunden und 6.767 Kulturgäste, die nur zu den Veranstaltungen des Anhaltischen Theaters, des Sommerkinos und den kulturellen Veranstaltungen im Mausoleum in den Tierpark Dessau kamen.
„Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und gleichzeitig den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung in der Stadt Dessau-Roßlau sehr dankbar für die geleistete Unterstützung.“, kommentiert Tierparkleiter Dipl.-Biol. Jan Bauer das Jahresergebnis der städtischen Kultur-, Freizeit- und Bildungseinrichtung.
Das Ergebnis zeigt, wie wichtig der Tierpark Dessau als „weicher Standortfaktor“ für die Stadt Dessau-Roßlau und die Region Anhalt, südliches Brandenburg und nördliches Sachsen ist. Aufgrund seiner Popularität und der Qualität der Einrichtung konnten sich die Tierparkmitarbeiterinnen und -mitarbeiter auch 2023 über eine große Welle der Solidarität und Unterstützung seitens der Bevölkerung freuen. Neben umfangreichen Spenden wurden auch sehr viele Tier-, Baum- und Bankpatenschaften abgeschlossen.
Im Tierbestand zählte man zum Ende des Jahres 2023 524 Tiere in 107 Arten. Interessante Neuzugänge waren Schneeleopardin DINA, die Thüringer Waldesel. In den letzten Tagen des vergangenen Jahres kommen noch die Maskenliebitzen und Langschwanztrielen, interessante Vertreter der australischen Vogelwelt, hinzu. Ansonsten wurde der Tierbestand durch Tierankauf und Tiertausch ergänzt und die Zuchtgruppen vergrößert.
Besonders stolz war das Tierparkteam über zwei Erstnachzuchten. So stellte sich erstmals Nachwuchs bei den Ussurischen Kragenbären (Foto) und dem Hellbraunen Wieselmeerschweinchen ein. Aber auch der zahlreiche Nachwuchs bei den Präriehunden, Dornenwaldgeckos, Sibirischen Uhus und Nandus waren besondere Höhepunkte für den Tierpark.
Auch baulich hat sich 2023 im Tierpark Dessau einiges getan. Ein Großteil der Arbeiten wurde in der Infrastruktur und hinter den Kulissen durchgeführt. So trieb man unter anderem den weiteren Innenausbau im zukünftigen Eselstall des Anhaltischen Lehrbauernhofes voran. Aber auch für den Besucher sichtbare Maßnahmen setzten die tatkräftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierparks um. Auf der Agenda standen das Haus für die Sittiche in der Billabon-Anlage und die Inneneinrichtung der Schneeleopardenanlage. Auch das Netz, der Filterteich und das Nebengehege der Mandschurei wurde neu überarbeitet und neu bepflanzt.
Der „Tierparkfreunde e.V.“ unterstützten den Tierpark sowohl finanziell als auch personell bei den vielen verschiedenen Veranstaltungen. Als besonderes Highlight übergaben der Förderverein eine Nestschaukel auf dem Kinderspielplatz. Für das Jahr 2024 hat man sich im Verein viel vorgenommen. So werden wohl die Kosten für die fehlende Scheune auf dem Anhaltischen Lehrbauernhof und den Druck für den im Frühjahr erscheinenden Jubiläumsband „66 Jahre Tierpark Dessau“ übernommen.
Das Tierparkteam plant, den Anhaltischen Lehrbauernhof in diesem Jahr für die Besucher zu eröffnen. Das Entenhaus soll neue Außenvolieren erhalten, der Nordstrand bekommt ein neues Netz und der angrenzende Heidegarten soll neu bepflanzt werden. Das größte Neubauprojekt wird der Dromedarstall sein. Das Bauprojekt ist für zwei Jahre geplant und soll ein 2025 fertiggestellt werden. So lange wird Dromedarstute „Greta“ noch auf Hochzeitsreisen in Mecklenburg-Vorpommern verbleiben.
Am Mausoleum werden die Arbeiten im Außenbereich weitergeführt.
Auch 2024 wird es eine Vielzahl an interessanten und kurzweiligen Veranstaltungen im Tierpark Dessau geben. Im Mittelpunkt stehen die Feierlichkeiten zum 66. Gründungsjubiläum des Tierparks. Neben den etablierten Veranstaltungen wie Tierparkfest, Herbstmarkt, Sommerkino und das Sommertheater, wird es wieder mehrere Konzerte und das Vokaltheater im Mausoleum geben. Die Ausstellung „Seid ihr noch da?“ im Mausoleum wird im Herbst die Problematik des Aussterbens bedrohter Tiere auf künstlerische Art thematisiert.
Nach drei Jahren Pause kommt im Mai der Lichtkünstler Jörn Hanitzsch wieder in den Tierpark Dessau zurück. Neben seinen Installationen wird es parallel eine Open-Air-Ausstellung „66. Jahre Tierpark Dessau“ auf der Wiese vor dem Mausoleum geben.
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Zuchterfolg bei den Rothschildgiraffen in der Savanne (Giraffa camelopardalis rothschildi): Die vierjährige Giraffenkuh Tamika (seit 2022 in Leipzig) brachte am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr in einem für sie eigens vorbereiteten Gehege ein männliches Jungtier zur Welt. Die Geburt verlief für die Erstgebärende ohne Komplikationen und dauerte zirka zwei Stunden.
„Wir sind erleichtert, dass die Geburt für die noch unerfahrene Tamika so reibungslos verlaufen ist und sie sich vorbildlich um ihr Junges kümmert. Dieses trinkt regelmäßig und macht einen gesunden Eindruck, wie die heute durchgeführte Jungtierprophylaxe durch unseren Zootierarzt ergeben hat. In den nächsten Tagen werden wir Tamika und ihr Jungtier ausreichend Ruhe für die Ausprägung der Mutter-Jungtier-Bindung gewähren und sie dann schrittweise mit den anderen Herdenmitgliedern zusammenlassen, die sich die ganze Zeit in Sichtkontakt befinden“, zeigt sich Seniorkurator Johannes Pfleiderer zufrieden.
Vater des Neuankömmlings ist der Giraffenbulle Matyas (4), der im Dezember 2020 aus dem Zoo Prag nach Leipzig kam und bereits im letzten Jahr mit Giraffenkuh Sipiwe (5), die wie ihre Schwester Tamika aus Aalborg stammt, den Nachwuchsreigen eröffnete. Sipiwes Tochter Niara (geboren am 6. Februar 2023) ist gut in der Herde integriert, entwickelt sich bislang bestens und hat nun einen Halbbruder an ihrer Seite.
Den letzten Nachwuchs des zurückliegenden Jahres gab es ebenso in der Kiwara-Savanne. Am Silvestertag sorgte die zehn Jahre alte Grevy-Zebrastute (Equus grevyi) Lilian mit ihrem Hengstfohlen für den insgesamt dritten Nachkommen des Jahres bei den im natürlichen Verbreitungsgebiet stark gefährdeten Grevy-Zebras. Die Pfleger berücksichtigten selbstredend den Tag der Geburt bei der Namensgebung und tauften das männliche Zebrafohlen auf den Namen Silvester.
Für die Besucher ist das Giraffenhaus ab sofort geöffnet. Mit etwas Glück sind Tamika und ihr Sohn, die sich in einer separaten Box aufhalten, auch zu sehen. Silvester befindet sich zusammen mit seiner Mutter gegenwärtig noch im nicht einsehbaren rückwärtigen Gehege und wird in den nächsten Tagen an die Herde und die Außenanlage gewöhnt.
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Am 4. Dezember 2023 haben die Prinz-Alfred-Hirsche im Tierpark Chemnitz Nachwuchs bekommen. Mutter Herta brachte ein männliches Jungtier zur Welt.
Nachdem 2019 ein neues Paar im Zuge des Internationalen Zuchtbuchs, das vom Zoo Landau in der Pfalz koordiniert wird, zusammengestellt und im Jahr 2022 um ein weiteres Weibchen ergänzt wurde, ist dies nun der erste Nachwuchs dieser Art im Tierpark seit einigen Jahren.
Die auf den Philippinen endemische Art ist nach dem Duke Alfred of Edinburgh, dem Sohn der britischen Königin Victoria, benannt. Sie gehört nicht nur zu den kleinsten, sondern leider auch zu den am stärksten bedrohten Hirscharten weltweit.
Vor allem durch den Verlust von Lebensraum nehmen die Bestände immer weiter ab. Seit 2016 wird die Art deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als stark gefährdet eingestuft – der mittleren von drei Gefährdungskategorien.
Umso wichtiger ist das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten. Im Tierpark Chemnitz gab es bei dieser Art schon mehrfach Nachwuchs.
Name gesucht – Wie soll der "kleine Prinz“ heißen?
Für den kleinen Prinz-Alfred-Hirsch wird nun ein passender Name gesucht. Da die Namen aller erwachsenen Tiere dieser Art im Tierpark Chemnitz mit den Buchstaben H und E anfangen, haben die Reviertierpfleger sich drei Namensvorschläge ausgedacht: Zur Auswahl stehen Heinz, Hensel und Herbert.
Abgestimmt werden kann per E-Mail an
Die Abstimmung endet am Sonntag, 21. Januar 2024.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters Chemnitz im Januar und Februar 2024 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr.
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Für viele Tannenbäume, die es zu Weihnachten nicht in ein Wohnzimmer geschafft hatten, die unverkauften zu kleinen, zu großen, zu schiefen, gab es im Erlebnis-Zoo Hannover eine neue Aufgabe: Die unbesungenen Nadelbäume dienen den Zoo-Tieren jetzt als kitzelnde Leckerbissen und prickelnd-piekende Beschäftigung.
Die nachhaltige Nutzung der Tannen hat im Erlebnis-Zoo Tradition. Nach Weihnachten geben Händler ihre übrig gebliebenen Weihnachtsbäume als Spende an den Zoo, auf dass sie hier verfüttert werden und zum Kratzbaum und Spielzeug werden.
Wer schon einmal herzhaft in einen Weihnachtsbaum gegriffen hat, kennt das freundliche Pieken der Nadeln. Die Erfahrung machen auch die Tiere, die an den Bäumen schnüffeln und die Äste abknabbern. „Die Nadeln kitzeln an der Nase und auf der Zunge und das Tannengrün riecht ungewöhnlich“, berichtet Tierpfleger Benedikt Knüppe, „das ist für die Tiere sehr interessant – sie gehen je nach Art sehr kreativ mit den Tannen um.“
Die Elefanten brechen sich Zweige mit ihrem geschickten Rüssel ab und zerlegen die Bäume in ihre Einzelteile. Ziegen, Antilopen, Zebras und Alpakas knabbern am Grün und hinterlassen nur noch die blanken Stämme. Während Eisbären, Löwen und Tiger sich mit den piekenden Bäumen beschäftigen, indem sie sie als Kratzbaum verwenden und dann Stück für Stück zerlegen.
„Wir geben unseren Tieren aber ausschließlich unverkaufte Bäume, die wir von den Händlern bekommen“, erklärt Futtermeister Thomas Severitt, „denn Lametta, Kerzenwachs, Kunstschnee oder übersehene Weihnachtsschmuck-Haken können den Tieren schaden.“
Daher bittet der Zoo um Verständnis, dass er leider keine lieb gemeinten Weihnachtsbaum-Spenden aus Privathaushalten annehmen kann.
Das Foto zeigt junge Berberlöwen, deren ehemaliger Lebensraum die Halbwüsten und Gebirge Nordafrikas waren. Sie wachsen auf 120 Zentimeter Schulterhöhe und bis zu einer Länge von 280 Zentimetern. Männchen erreichen ein Gewicht bis zu 225 Kilogramm, Weibchen werden bis zu 150 Kilogramm schwer. Ihre Nahrung sind Huftiere wie Zebras und Antilopen. Sie sind in der Natur bereits ausgestorben.
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Zählen, messen, wiegen – Zum Jahreswechsel sind auch im Tierpark Nordhorn alle Tiere dran. Die Inventur, ein Vorgang, den man aus dem Supermarkt oder anderen Geschäften zum Jahreswechsel kennt, findet auch in einem Zoo statt.
Über mehrere Tage wird von den Tierpflegern der gesamte Tierbestand gezählt, zum Teil auch gemessen und gewogen. Gleichzeitig werden die Bestandslisten dabei durch die beiden Kuratoren Dr. Heike Weber und Dr. Dirk Wewers auf Aktualität überprüft. Insgesamt 2.179 Tiere in 106 Arten konnten sie am Ende in die Inventurlisten eintragen.
„Bei großen Tieren wie unserem Wappentier, dem Waldbison, ist das Zählen sehr einfach!“, so Dr. Dirk Wewers. „Anders sieht das bei Tierarten aus, die in großer Stückzahl vorkommen!“ Bei Schwarmtieren wie den Wellensittichen in der großen begehbaren Voliere mit „Gefiederten Australiern“ ist es mitunter schwer überhaupt die genaue Anzahl zu ermitteln. Auf Gewichte wird hier selbstverständlich ganz verzichtet.
Die Tierpfleger arbeiten in der Voliere mit mehreren zusammen, um auf möglichst genaue Schätzungen zu kommen – mit 300 geschätzten Wellensittichen bilden die kleinen Papageien auch im Jahr 2023 die „mitgliederstärkste“ Art im Familienzoo. Die größte Anzahl an Säugetieren – knapp über 100 - findet sich im Mäusehaus, der Heimat unserer Farbmäuse.
Die gesammelten Daten werden von Kurator Dr. Dirk Wewers zusammenfügt und Direktion und den Behörden gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Tiere im Tierpark Nordhorn nicht wesentlich verändert. Auf knapp über 2.000 Tiere in etwas mehr als 100 verschiedenen Arten kommt der Zoo zum Jahreswechsel auch in diesem Jahr.
Aber es gab einige Veränderungen im Artenbestand. Als neue Bewohner des Tierparks sind beispielsweise die Steppenlemminge zu nennen, die sich gemeinsam mit den Zwergmäusen das kleine Haus direkt neben den Volieren für Kolkrabe und Uhu teilen. Auch eine weitere Eulenart, der Habichtskauz, ist wieder bei uns eingezogen. Nachdem im Jahr 2022 der letzte sehr alte Habichtskauz gestorben war, lebten unsere Schneeeulen eine längere Zeit ohne Mitbewohner.
Das änderte sich in diesem Jahr wieder als uns ein neues Zuchtpaar über das Veterinärmedizinische Institut der Uni Wien vermittelt wurde. Das Besondere an diesem Eulenpaar ist, dass sie Teil eines Auswilderungsprojektes sind. Sollten Jungvögel der stark bedrohten Habichtskäuze bei uns schlüpfen, dann werden diese in einem österreichischen Schutzgebiet ausgewildert werden.
Natürlich gab es im Jahr 2023 auch wieder zahlreichen Nachwuchs im Familienzoo. Besonders beliebt sind sicherlich unsere drei kleinen Alpakas. Sie leben zusammen mit weiteren fünf erwachsenen Artgenossen und den Großen Maras, die ebenfalls im Jahr 2023 für reichlich Nachwuchs gesorgt haben, in einer geräumigen für Besucher begehbaren Anlage in der Nähe von Waldbison, Halsbandpekari und Weißrüsselnasenbären.
Ob es im Verlauf des Jahres bei der Anzahl Tiere bleibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen von der Vermehrungsrate einiger Arten, aber auch vom Tausch einzelner Tiere mit anderen wissenschaftlich geführten Zoos in Europa. Besonders bei den Arten, für die es Erhaltungszuchtprogramme im Rahmen des ex-situ-Artenschutzes gibt, entscheiden zum Teil Zuchtbuchführer darüber, ob bestimmte Tiere mit anderen Zoos getauscht werden, um so einen stabilen und gesunden Tierbestand für mögliche Auswilderungsprojekte aufzubauen oder zu erhalten.
Neben der Attraktivität für die Besucher, den Haltungsansprüchen, die gewährleistet sein müssen und nicht zu vergessen den Kosten für Gehegebau, Haltung und Fütterung ist natürlich der Gefährdungsstatus ein wichtiger Punkt bei der Auswahl von Tierarten, für die sich der Tierpark Nordhorn entscheidet. „Daher sind wir besonders stolz, mittlerweile insgesamt 14 Tierarten den Besuchern präsentieren zu können, die in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) geführt werden“, erläutert Zoodirektor Dr. Nils Kramer.
Dazu gehören Amurleopard, Europäische Wildkatze, Zweifinger-Faultier, Totenkopfaffe, Kafue-Litschi-Wasserbock, Vietnam-Sikahirsch, Azara-Aguti, Marabu, Gänsegeier, Waldrapp, Schneeeule, Habichtskauz, Blaulatzsittich und die Europäische Sumpfschildkröte. Ein besonderer Schwerpunkt im Tierpark Nordhorn sind die bedrohten Nutztierrassen, wie das Bunte Bentheimer Schwein. Auch hier beteiligt sich der Tierpark aktiv an der Erhaltungszucht und engagiert sich in vielen Zuchtbüchern zum Schutz dieser bedrohten Rassen.
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Traditionell werden jährlich zum Knut-Fest die alten Weihnachtsbäume aus der Wohnung entfernt und somit das Ende der Weihnachtszeit bekundet. Zoo und Tierpark Berlin gestalten den Brauch aus Schweden, Norwegen und Finnland bereits seit Jahren auf ihre eigene Art und Weise - mit großer Beliebtheit. Die Zoo- und Tierpark-Tiere dürfen sich nach den weihnachtlichen Festtagen nämlich über eine ganz besondere Überraschung freuen: Tannenbäume.
Die nadeligen Gehölze sind kein gewohntes Spielgerät für die tierischen Bewohner, daher ist Kreativität gefragt. Die ungewöhnliche Form, der interessante Geruch und das prickelnde Gefühl auf der Zunge sorgen für ein Fest der Sinne bei den tierischen Bewohnern. Rückenkratzer, Zahnstocher oder Massagebürste - Elefant, Wisent & Co sind wahrlich angetan von der besonderen Beschäftigungsmöglichkeit. Natürlich wird auch ordentlich genascht, schließlich steht Tanne sonst nicht auf dem Speiseplan der großen Zoobewohner.
Die aktive Beschäftigung mit dem außergewöhnlichen Grünzeug fördert sowohl die geistige als auch körperliche Gesundheit der Tiere, indem nicht nur die Neugier geweckt wirkt, sondern sie dient auch der mentalen Stimulation. Bei den Tannenbäumen handelt es sich um die nicht-verkauften, unbehandelten Weihnachtsbäume.
„Private Weihnachtsbaum-Spenden können wir leider nicht annehmen“ erklärt Zoo- und Tierpark Direktor Dr. Andreas Knieriem „Bei den Bäumen unserer Partner können wir sichergehen, dass diese qualitativ unbedenklich und somit für unsere Tiere geeignet sind. Tierwohl hat für uns immer die oberste Priorität.“
Neujahrstipp: Nur noch bis Sonntag, 14. Januar 2024, erstrahlt das zauberhafte Christmas Garden Erlebnis in voller Pracht im abendlichen Tierpark. Funkelnde Lichtinstallationen auf einem neu illuminierten Rundweg mit stimmungsvoller Musik bieten ein zauberhaftes Erlebnis für Groß und Klein.
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